Bis zum Jahresende im Bergland winterlich – im Tiefland dagegen nasskalt
Am Sonntag verstärkt sich ein mächtiges Sturmtief bei Schottland. Dieses bringt uns sehr windiges bis stürmisches Wetter und vor allem in den westlichen Mittelgebirgen auch eine ordentliche Schneepackung. In der neuen Woche geht es mit tiefdruckgeprägtem und leicht unbeständigem, aber eher kaltem Wetter weiter. Für das Bergland bedeutet das Winterwetter, im Flachland bleibt es dagegen nasskalt.
Am Sonntag greift eine Kaltfront mit sich verstärkenden Niederschlägen auf die Westhälfte des Landes über. Dabei fällt im Nordwesten verbreitet Regen. Vom Saarland über Rheinland-Pfalz bis nach Hessen kann anfangs bis in tiefere Lagen Schnee fallen. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze aber auf 300 bis 400 Meter, so dass in den Tälern und Niederungen zunehmend Schneeregen oder auch Regen fällt. In den westlichen Mittelgebirgen wie Sauerland, Eifel oder auch Hunsrück schneit es durchweg bis in die Nacht zum Montag. Hier sind bis Montag früh bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Durch die Kombination mit dem recht stürmischen Wind kann es in den Hochlagen zu Verwehungen kommen. Im Osten und Südosten bleibt es bei einem Gemisch aus Sonne und Wolken trocken. Im Westen und Nordwesten sind einzelne Sturmböen, auf der Nordsee auf orkanartige Böen möglich.
Zum Beginn der neuen Woche, also insgesamt den letzten Tagen des Jahres 2020, geht es mit winterlichem Wetter im Bergland weiter. Hier bleibt es ab 400 bis 600 zumeist durchweg frostig mit weiterem Schnee. Auch im Süden bleiben die Temperaturen etwas niedriger, so dass es auch hier stellenweise mal weiß werden könnte. Ansonsten geht es im Tiefland mit leicht unbeständigem Wetter mit ein paar Regen-, Schneeregen und Schneeschauern weiter. Bei meist leichten Plusgraden tagsüber sind die Chancen, dass Schnee mal etwas länger überdauert eher gering.
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