Atlantisches Orkantief bringt Wetterumstellung
Durch den Arctic Outbreak in den USA strömt die dortige Kaltluft in dieser Woche weiter auf den Nordatlantik. Sie unterstützt die Bildung kräftiger Tiefs, sodass es bei uns zu einer südwestlichen Strömung kommt. Es wird milder, die oft kalte und hochdruckgeprägte Wetterlage endet.
Das wetterbestimmende Hoch schwächt sich ab und uns erreichen beziehungsweise überqueren ab Mittwoch von Westen her Tiefausläufer. Anfangs kann es lokal noch zu gefrierendem Regen kommen, eine verbreitete Glättelage deutet sich aber nicht an. Es wird schrittweise milder, besonders in den bisher kalten, teils dauerfrostigen Tieflagen. In den Bergen kommt es eher zu einem Temperaturrückgang – die Inversion wird aufgelöst. Auch der Wind spielt mal wieder eine Rolle, wobei sich ein größerer Sturm für Deutschland derzeit nicht abzeichnet.
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