So müssen wir uns auf einiges Nass einstellen, so Hinteregger von Kachelmannwetter. Der Mittwoch startet schon trüb und wolkenverhangen. Es regnet teilweise kräftig und über mehrere Stunden anhaltend. Sommerfans werden enttäuscht sein, die Natur braucht hingegen den Regen dringend, sagt Hinteregger. Die Regenmengen-Abschätzung ist nach verschiedenen Wettermodellen unterschiedlich, dennoch kann man sich auf durchaus 10 bis 30, vereinzelt bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter einstellen. Nach dieser Warmfront überquert uns am späteren Mittwochnachmittag vom Niederrhein her eine Kaltfront. Mit ihr verbunden sind weitere Schauer, eventuell auch kurze Gewitter – vor allem aber auch Wind. So sind Böen von 40 bis 50, vereinzelt um 60 km/h möglich, im Hügelland darüber. Das ist nichts Bedrohliches, mit dem neu durchnässten Boden und mit voll-belaubten Bäumen muss aber dennoch ein bisschen aufgepasst werden (vor allem in Wäldern, in Alleen und allgemein unter Bäumen). Gegen Abend lockern die Wolken auf. Auch temperaturmäßig gibt es einen Dämpfer, die Höchstwerte liegen ziemlich verbreitet deutlich unter 20 Grad, meint Hinteregger.

Der Donnerstag bringt wieder eine Wetterbesserung nach NRW. Nach neblig-frischem Start wird es bald ziemlich sonnig, es ist trocken und nachmittags rasch wieder über 20 Grad warm.  Am Freitag nimmt das Schauer- und Gewitterrisiko erneut zu – das unbeständige Wetter bleibt uns also erhalten.