Deutschland-Wetter ab Dienstagabend, 12.01.2016
Wetterlage:
Ein Tief bei Großbritannien versorgt uns in Deutschland mit feuchter Luft, wobei uns auch immer wieder Regengebiete und Schauer erreichen. Bis zum Wochenende wird über Osteuropa ein Tief aktiv, gleichzeitig baut sich dann über den Britischen Inseln eine Hochdruckbrücke auf, die bis nach Portugal reicht. Damit dreht die Strömung mehr und mehr auf Nord bis Nordost und es wird kältere Luft heran geführt. Auch im Westen und Südwesten wird es kälter und bis zum Wochenende geht der Regen auch im Flachland teilweise in Schnee über. Besonders in den süddeutschen Mittelgebirgen wird einiges an Neuschnee erwartet. Auch zu Beginn der neuen Woche zeigt der Trend der Temperaturen kaltes Winterwetter.
Vorhersage:
In der kommenden Nacht ist es von der Elbmündung bis nach Sachsen teilweise aufgelockert oder auch gering bewölkt, erst zum Morgen ziehen hier, wie in den anderen Gebieten dichte Wolken mit Regen und Schneeregen heran. Die Schneefallgrenze sinkt dabei etwas ab auf 400 bis 500 m, besonders im Süden des Landes und in den Mittelgebirgen kann es stellenweise glatt werden. Die Luft kühlt sich im Westen und Norden auf 5 bis 3 Grad ab, sonst auf 3 bis 0 Grad, leichter Frost ist in der Uckermark, in Lagen ab 600 m und am Alpenrand zu erwarten.
Am Mittwoch sind nur zwischen der Nordsee und Rheinhessen zeitweise Auflockerungen anzutreffen, es regnet aber auch hier zeitweise oder es treten einzelne Schauer auf. Im übrigen Land sind Wolkenlücken kaum zu erwarten und immer wieder fällt Regen und Schneeregen, in Lagen oberhalb von 500 m fällt Schnee. Im Osten und Nordosten des Landes geht der anfängliche Regen im Tagesverlauf mit sinkenden Temperaturen in Schnee über, so dass es zwischen der Ostsee und der Niederlausitz zum Abend leicht schneit und glatt werden könnte. Die Temperaturen liegen nachmittags bei knapp 0 Grad in Ostseenähe und bei bis zu 7 Grad am Rhein.
Am Donnerstag von der Nordsee bis zu den Alpen Niederschläge, in den tiefsten Niederungen Schneeregen und Regen, Schnee fällt oberhalb von 300 bis 400 m. Sonst ist es wolkig, etwas Sonne gibt es von Sachsen bis zur Lübecker Bucht und es bleibt bis auf vereinzelte Schneeschauer meist trocken. Die Temperaturen steigen auf -2 bis +3 Grad an, am Niederrhein wird es am mildesten mit bis zu +5 Grad.
Am Freitag im Norden und Osten meist trocken, nur vereinzelt mal kurze Schneeschauer, zeitweise auch Sonnenschein. In der Mitte und von Westdeutschland bis zum Bayerischen Wald und zum Alpenrand meist dichte Wolken mit Schneeregen und Schneefall. Höchstwerte nur noch 0 bis 3 Grad, in Lagen ab 400 m und im Nordosten Deutschlands leichter Dauerfrost.
Am Samstag vor allem von den Mittelgebirgen bis zu den Alpen viele Wolken und zeitweise leichte Schneefälle bis in tiefe Lagen. In der Norddeutschen Tiefebene meist trocken und hier auch etwas Sonnenschein möglich. Höchstwerte meist -2 bis +2 Grad, vom Niederrhein bis zur Nordsee 3 oder 4 Grad.
Letztes Update: Andreas Neuen, 17:00 Uhr
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