Deutschland-Wetter ab Dienstagabend, 24.11.2015
Wetterlage
Das Frontensystem eines Tiefdruckgebietes über dem Nordmeer überquert Deutschland bis Mittwochabend von Nordwest nach Südost. Dabei wird besonders in den Nordwesten etwas mildere Meeresluft geführt. Die Schneefallgrenze steigt aber auch im übrigen Land insgesamt an. Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter mit vorübergehendem Zwischenhocheinfluss, nur im Süden gibt es noch weitere Niederschläge.
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Vorhersage
In der Nacht breiten sich Schneefälle weiter nach Südosten und Osten aus. Vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen kann es dann auf den Straßen vorübergehend weiß und glatt werden. Ganz im Osten rund um Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin/Brandenburg gibt es nur leichten Schneefall und kaum Glätte. Zwischen dem Saarland und der Nord- und Ostsee geht der Schnee unterhalb von 500 bis 600 m meist in Regen über, zum Morgen dann auch in Baden-Württemberg und in Schwaben sowie in Unterfranken und im Osten Deutschlands. Die Luft kühlt sich zwischen der Nordsee und dem Oberrhein nicht mehr ab, denn hier steigt die Temperatur eher an zum Morgen auf 2 bis 6 Grad, an der Nordsee um 8 Grad. Nur von der Oder bis zum Alpenrand kann es noch leichten Frost geben, doch auch hier steigen die Werte zum Morgen hin an. (Schneevorhersage für Mittwochmorgen)
Am Mittwoch fällt anfangs an der Oder und auch von Oberfranken bis zum Bayerischen Wald zeitweise etwas Schnee, sonst ist es vielfach dicht bewölkt oder auch neblig trüb mit leichtem Regen und Schneeregen, nur oberhalb von 600 Meter fällt noch ein wenig Schnee. Einige Auflockerungen gibt es von der Nordsee bis nach NRW, hier sind nachmittags aber auch einzelne Schauer möglich. Im Osten kann sich ebenfalls stellenweise mal kurz die Sonne zeigen. Die Temperaturen steigen im Süden auf 1 bis 5 Grad, sonst auf 3 bis 6 Grad an, an der Nordsee bis auf 9 oder 10 Grad. Frost gibt es nur noch ab etwa 800 Meter.
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Aussichten
Am Donnerstag gibt es im Süden Deutschlands meist dichte Wolken mit leichtem Schneeregen oder Regen, in Lagen ab 500 bis 600 Meter leichter Schneefall. Weiter nach Norden scheint die Sonne häufiger und es bleibt weitgehend trocken. Vom Harz bis zur Ostsee ist es sogar recht sonnig. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad am Alpenrand und bei 9 Grad an der Nordsee.
Am Freitag südlich der Donau teils bewölkt, durch Hochnebel, teils neblig, örtlich geringer Schneefall. Richtung Main wechselnd wolkig, aber meist trocken. Höchstwerte nur bei 0 bis 3 Grad, am Alpenrand und oberhalb 500 m leichter Frost. Nördlich des Mains bis zu den Küsten zunächst nur wenige Wolken und teils auch recht sonnig. Zum Abend kommt zwischen dem Niederrhein und der Nordsee neuer Regen auf. Die Höchstwerte liegen bei 2 bis 6, an der Nordsee bei bis zu 8 Grad.
Am Samstag zieht ein Tiefausläufer über uns hinweg und bringt morgens zwischen Baden-Württemberg, Hessen und der Ostsee eine Mischung aus Schneeregen und Schnee, der in Regen übergeht. Vor allem in höheren Lagen kann es zu gefrierendem Regen kommen. Weiter im Westen fällt bis auf etwa 800 Meter meist Regen, nachmittags ist es bei nur noch einzelnen Schauern weitgehend trocken. Derweil erreicht der Niederschlag auch den Osten und Südosten, Schnee fällt etwa oberhalb von 500 bis 600 Meter. Die Höchstwerte liegen bei bis zu 8 Grad im Nordwesten, sonst bei 1 bis 6 Grad mit den kühleren Werten in Bayern.
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Letztes Update: Fabian Ruhnau, 18:05 Uhr
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