Nebellotto und Inversionslage
Wir liegen auch am Wochenende unter Hochdruckeinfluss. Dabei stellt sich die große Frage, wann und wo zeigt sich auch mal die Sonne. Während es auf den Bergen sehr mild, kann es in einigen Tälern auch trüb und frostig bleiben.
Ein Hochdruckgebiet verlagert sich in den nächsten Tagen mit seinem Schwerpunkt östlich über uns hinweg. Dabei dominieren typische winterliche Grenzschichtprobleme das Wetter. In einigen Niederungen bleibt es lange, eventuell auch ganztägig trüb, während es in höheren Lagen recht sonnig und mild wird. Insgesamt deutet sich aber an, dass es am Wochenende häufiger sonnig wird. Die Nächte bleiben frostig. Nächste Woche könnte es dann wieder mehr einsuppen und Wolken und Hochnebel dichter werden. Mehr dazu im aktuellen Video:
Die Vorhersage und der Wettertrend auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Über den Autor
Lars Dahlstrom
Seit zwei Jahrzehnten ist das Wetter meine große Leidenschaft. Viele Jahre davon habe ich als Meteorologe im Bereich Unwettervorhersagen und Medienwetter gearbeitet. Neben winterlichen Schneeereignissen reizen mich besonders sommerliche Gewitterlagen. In meiner Freizeit bin ich gern draußen in der Natur unterwegs und freue mich über viel Zeit und Reisen mit meinen „vier Frauen“. Twitter: @Lars_Dahlstrom1
Hi Lars,
wie schaut es eigentlich mit Schnee aus? Ich hatte hier selten so einen schneearmen Süden erlebt (500+). Schnee schippen musste ich bisher nicht, da es nichts gab 🙂
Grüße Micha
Hallo Michael, kommt erstmal bis auf Weiteres nichts. Das Hoch lässt keine Niederschläge zu. Ende nächster Woche könnte es dann zyklonaler, sprich tiefdruckgeprägter werden. Damit wären dann auch mal wieder Niederschläge drin. Ob die dann bei dir auch als Schnee fallen, keine Ahnung. Da wäre ich aber vorerst sehr zurückhaltend. Ihr habt im Süden mit der Luftmassengrenze einfach Pech gehabt. In der Mitte sieht es auf der Höhe derzeit besser aus. https://kachelmannwetter.com/de/analyse/superhd/deutschland/schneehoehen-grid/20250116-0600z.html
Viele Grüße Lars