Ergiebige Schneefälle im Süden & in den Alpen
Im Süden des Landes und in den Alpen muss mit kräftigen Schneefällen und tiefwinterlichen Verhältnissen gerechnet werden. Auch sonst erwartet uns ein kaltes erstes Adventswochenende mit teilweise Dauerfrost. Ob es dann nächste Woche im Westen etwas milder wird, oder winterlich bleibt ist noch unsicher.
Die Niederschläge im Süden gehen im Tagesverlauf immer mehr in Schnee über und zum Abend schneit es hier verbreitet und es muss zunehmend mit winterlichen und schwierigen Verhältnissen auf den Straßen gerechnet werden. An den Küsten kommt es weiter zu lokalen Schneeschauern. Ansonsten verläuft der Tag recht ruhig und weitgehend niederschlagsfrei. Es bleibt vielerorts dauerfrostig.
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Am Samstag schneit es im Südosten zunächst weiter und erst zum Samstagabend ziehen sich die Schneefälle in die Alpen zurück. Im großen Rest des Landes kann es aus häufig stark bewölktem Himmel hier und da leicht flöckeln. Die Sonne zeigt sich allenfalls im Westen. Dazu bleibt es erneut kalt mit verbreitet unter 0 Grad.
Am Sonntag gibt es nach einer eisigen Nacht im Süden freundliches Winterwetter. Im Osten kann es stellenweise noch geringfügig schneien. Sonst ist es unter dem Einfluss des Hochs weitgehend trocken und gebietsweise aufgeheitert. Abends könnte ein erster atlantischer Tiefausläufer mit Schnee den Westen erreichen.
Nächste Woche gibt es dann noch große Fragezeichen, ob sich von Westen her etwas mildere Luft durchsetzt oder Tiefs mit einer südlichen Zugbahn nochmal Kaltluft anzapfen und damit auch für neue Schneefälle sorgen können.
Es zeichnen sich zwei große Gegenspieler in der Mittelfrist ab: Ein mächtiges Kältehoch über Nordosteuropa und Russland und ein kräftiges Tief auf dem Nordatlantik. Wer da die Oberhand bei uns gewinnt, ist noch nicht absehbar.
Mögliche Wetterlage Donnerstag, 07.12.2023: