Tiefdruckgebiete sorgen bis in den November hinein für sehr unbeständiges und wechselhaftes Wetter. Dabei erreichen uns abwechselnd milde, dann wieder etwas kühlere Luftmassen. Ein markanter Kälteeinbruch zeichnet sich nicht ab. Im Gegenteil, der Oktober wird in Deutschland deutlich überdurchschnittlich ausfallen und einer der mildesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

In den nächsten Tagen überqueren uns weitere Regengebiete von Südwest nach Nordost, es ist im Nordosten kühler als im Süden und Südwesten. Am Wochenende steht schon das nächste Tief bereit und schaufelt am Sonntag verbreitet mildere Luft heran. Am Sonntag und kommenden Montag könnten besonders im Süden sogar bis zu 20 Grad erreicht werden.

Im Verlauf der kommenden Woche lebt die Westströmung wahrscheinlich erneut auf, denn der Jetstream richtet sich nach den meisten Wettermodellen vom Nordatlantik Richtung Europa aus. Gleichzeitig wird es in Nord- und Nordosteuropa frühwinterlich kalt sein. Es wird dann Anfang November ein Gerangel zwischen dem Kälteblock über Nordeuropa und Stürmen vom Atlantik. Was das für uns bedeutet erläutern wir im Video.

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