Tief nistet sich über Deutschland ein, nächste Woche oft nass und gewittrig
In der nächsten Woche stellt sich unbeständiges und zeitweise sehr nasses Tiefdruckwetter ein. Ein stabiles Hoch oder längere Zeit frühsommerliche Wärme oder gar erste Hitze ist im weiteren Maiverlauf eher nicht in Sicht.
So wird sich in der nächsten Woche eine Tiefdruckzone immer mehr nach Mitteleuropa ausweiten. Bis zur Wochenmitte liegen wir im Bereich eines Troges, ein hochreichendes Tief mit feuchter Atlantikluft. Dabei gehen die anfangs noch sehr milden Temperaturen bis um 20 Grad, besonders in der Westhälfte schrittweise etwas zurück. Immer wieder kommt es zu Regen, Schauern und Gewittern.
Auch im weiteren Verlauf, bis mindestens Mitte Mai, zeichnet sich eher unbeständiges Tiefdruckwetter ab. So wird die erste Maihälfte wohl vielerorts sehr nass werden. Temperaturen von 25 Grad oder mehr bleiben unwahrscheinlich, oft kann es auch mit der 20 Grad-Marke schwer werden.
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Der längerfristige Trend zeigt auch um Mitte Mai herum Tiefdruckeinfluss über großen Teilen Europas. Ein stabiles Hoch (Azorenhoch) liegt vor den Toren Südwesteuropas. Bei dieser Konstellation würde es bei uns unbeständig sein, immer wieder nass und maximal mild bis kühl für Mitte Mai.