Ab Freitag wird der Mai aus Westen immer nasser und gewittrig
Am Freitag und am Wochenende bleiben noch größere Wettergegensätze zwischen der Südwesthälfte Deutschlands und dem Nordosten erhalten. In der zweiten Maiwoche setzt sich wohl landesweit sehr unbeständiges und oft nasses Maiwetter durch.
Am Freitag breiten sich mit einem Tief und feucht-milder Luft aus Westen bis Südwesten Regenschauer und Gewitter aus. Dabei kann es in der Südwesthälfte auch mal kräftiger gewittern. Im äußersten Osten und Nordosten, vor allem zwischen der Lausitz und Vorpommern bleibt es wahrscheinlich noch trocken.
Am Wochenende setzt sich das Gerangel zwischen kühlerer Luft mit einem Hochdruckgebiet über der nördlichen Ostsee und feucht-warmen Luftmassen aus Süd- und Südwesteuropa fort. Insgesamt deutet sich aber an, dass der Tiefdruckeinfluss wohl überwiegen wird und es allgemein unbeständiger mit Schauern und Gewittern weitergeht. In der nächsten Woche deuten die Wettermodelle landesweit zunehmenden Tiefdruckeinfluss an. So wird es wahrscheinlich immer wieder nass und gewittrig, die Trends zeigen eine überdurchschnittlich nasse Woche. Ein stabiles Hoch oder längere Zeit frühsommerliche Wärme oder gar erste Hitze ist im weiteren Maiverlauf eher nicht in Sicht.
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Der Trend des europäischen Wettermodells zieht in Deutschland, besonders auch in Italien und auf dem Balkan eine überdurchschnittlich nasse zweite Maiwoche.