Weiterhin geistern einige Geschichten durch die Medien, dass es zu einer massiven „Störung“ des Polarwirbels kommen soll und in der Folge dann zu eisigem Wetter bei uns in Deutschland. Wir bringen da im heutigen Video mehr Klarheit rein.

Zum nächsten Wochenende liegen wir erstmal zwischen einem Hochdruckgebiet mit Schwerpunkt über Westeuropa und Tiefs über Ost- und Nordosteuropa. Somit wird zunächst über die Nordsee feuchte und milde Meeresluft herangeführt. Der Samstag bringt damit wohl viele Wolken und gebietsweise etwas Regen. Dazu ist es für Anfang Februar weiterhin mild. Zum Sonntag wird es etwas unsicherer. Ein kleines Tief könnte unter Verstärkung zur mittleren Ostsee ziehen und in Verbindung mit der zugehörigen Kaltfront der Nordosthälfte stürmisches Wetter bringen werden. Die Stärke und Lage des Tiefs wird aber noch unterschiedlich gesehen. Im weiteren Verlauf scheint sich dann wieder mehr Hochdruckeinfluss von Westen her auszudehnen – die genaue Lage des Hochschwerpunkts entscheidet dann über unser Wetter.

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Zum nächsten Wochenende spaltet sich ein Teil des Polarwirbels nach Kanada über Québec ab und zieht auch über den Nordosten der USA. In 1500 Meter ziehen Temperaturen bis -45 Grad durch, was auch dort extrem ist. Die in der Folge auf den Atlantik strömende Kälte feuert dann Tiefs auf den Atlantik an. Mehr Details auch zum Zusammenhang für unser Wetter im Video oben.