Eisluft wird abgedrängt, Winterspannung bleibt
In der neuen Woche erwartet uns zunächst nasskaltes Wetter. Die arktische Luft erreicht uns voraussichtlich nicht. Trotzdem bleibt es spannend und Winterwetter mit Schneefällen bis ins Tiefland könnten in Richtung 3. Advent wieder ein Thema werden.
Zum Wochenbeginn stellt sich nasskaltes Wetter mit Regen und Schneeregen ein. In den Hochlagen der Mittelgebirge könnte es auch kräftiger schneien. Da in der Höhe vorübergehend mildere Luft einsickert, kann speziell in einigen kalten Bergregionen in der Nacht zum Montag auch gefrierender Regen ein Thema werden.
Im weiteren Verlauf der Woche gelangen wir in den Einflussbereich eines umfangreichen Troges, der sich von Skandinavien nach Mittel- und Westeuropa ausdehnt. Damit wird die arktische Kaltluft, die mit dem Grönland-Blocking südwärts ausfließt, abgedrängt und breitet sich auf dem Nordatlantik aus und wird hier durchmischt und leicht erwärmt. So liegen wir im Grenzbereich zwischen skandinavischer Kaltluft und milderer Luft aus dem Mittelmeerraum. Dabei besteht die Möglichkeit, dass sich im Bereich dieser unterschiedlichen Luftmassen ein Tief bildet, das für Schneefälle bis in tiefe Lagen sorgen könnte. Die Lage bleibt spannend bietet auch im weiteren Verlauf winterliche Optionen mit zeitweiligen Schneefällen, auch wenn es nicht die große Eisluft ist.
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