Nach Novembertristesse im Dezember spannendere Winteroptionen
In der neuen Woche haben wir es mit viel Novembergrau und oft trübem Wetter zu tun. Mit einem mächtigen Hochdruckgebiet, das sich von Russland über Skandinavien ausdehnt, gelangt zunehmend kältere Luft zu uns. Ab dem kommenden Wochenende könnte es dann mit einer möglichen Luftmassengrenze spannender werden.
In der neuen Woche sorgen feuchte Luftmassen für wolkenreiches und oft trübes Novemberwetter. Schwache Tiefausläufer sorgen in der ersten Wochenhälfte noch für leichte Regenfälle. Danach übernimmt das sich verstärkende und nach Skandinavien ausdehnende Hochdruckgebiet die Regie beim Wetter. Damit gelangt von Westen her zunehmend, kältere Luft zu uns. Die Luft ist aber recht feucht, so dass es weiterhin oft stark bewölkt bleibt. Nennenswerte Niederschläge werden dann kaum noch angedeutet. Kleine Höhentiefs bergen aber noch Überraschungspotenzial.
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Zum nächsten Wochenende liegt die riesige Hochdruckzone mit dem Schwerpunkt und einem Luftdruck von knapp 1050 hPa über Skandinavien. Das Hoch könnte sich auch bis in den Raum Grönland ausweiten. Dagegen herrscht tiefer Luftdruck über Südwesteuropa vor. Damit liegen wir in einer östlichen bis südöstlichen Grundströmung. Anfang übernächster Woche könnte das Tief über Südwesteuropa etwas an Raum und Stärke gewinnen und sich mildere Luft über Frankreich in die Südhälfte des Landes ausweiten. Damit könnte sich auch eine Grenzwetterlage, eine Luftmassengrenze entwickeln. An ihre wären Niederschläge in Form von Schnee, gefrierendem Regen und Regen möglich. Für Details ist es aber noch zu früh.
Im weiteren Verlauf gibt es immer wieder Berechnungen, dass sich recht hoher Luftdruck im Raum Grönland einstellt. Dies wäre grundsätzlich eine Lage, wo arktische Kaltluft nach Süden hin über Skandinavien ausfließen und uns winterliches Wetter bringen könnte. Große Unsicherheiten bietet aber der Tiefdruckkomplex über Südwesteuropa. Die milde Luft ist nicht weit und könnte ebenso dominieren.
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