Ab in den Herbst!
Im Bereich einer Luftmassengrenze fällt heute kräftiger Dauerregen, an der Südseite kommt es in schülwarmer Luft zu örtlich kräftigen Gewittern und lokalen Unwettern. In den nächsten Tagen hält dann überall der Herbst Einzug. Es wird unbeständig, kühl und windig.
An der Luftmassengrenze über der Landesmitte hat sich heute ein Dauerregengebiet entwickelt. Hier bleibt es sehr kühl mit deutlich unter 20 Grad. An der Südflanke zur Warmluft hin sind die Regenfälle am kräftigsten. Südlich der Luftmassengrenze sind in schwülwarmer Luft nochmal Temperaturen von 23 bis 28 Grad zu erwarten. In dieser Luftmasse können sich dann Beginn im Laufe des Tages vermehrt Schauer und Gewitter bilden. Ab dem Mittag sind dann auch teils kräftige Gewitter möglich. Auch einzelne Superzellen mit der Gefahr von Starkregen, schwerem Sturm und Hagel sind möglich. Im Norden ist das Wetter deutlich unspektakulärer: Hier gibt es auch recht viele Wolken, es bleibt aber meist trocken.
In der Nacht zum Donnerstag kommt es in der Mitte und teilweise auch im Süden zu weiteren kräftigen Regenfällen und eingelagerten Gewittern. Mit Starkregen ist weiterhin zu rechnen. Sehr langsam kommt die Luftmassengrenze etwas nach Süden voran. In der Nordhälfte ist es bei wechselnder Bewölkung überwiegend trocken. Im hohen Norden kommen später einzelne Schauer auf und der Wind frischt an der Nordsee auch auf.
Am Donnerstag verlagert sich die Kaltfront immer weiter in den Süden. Im Vorfeld sind hier nochmal Temperaturen von über 20 Grad zu erwarten. Mit der Front kommt es zu weiteren Regenfällen und Gewittern mit Starkregenpotenzial. Im Alpenvorland wird es zudem sehr windig. Hinter der Kaltfront gibt es über der Mitte einen größeren Streifen, wo es tagsüber meist trocken bleibt und die Wolken auch mal etwas besser auflockern. In der Nordhälfte entwickeln sich dagegen einige Schauer.
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Am Freitag gibt es allgemein wechselhaftes Schauerwetter. Neben etwas Sonne kommt es über den Tag verteilt auch zu dem einen oder anderen Regenguss. Auch Gewitter sind vor allem in Küstennähe möglich. Die 20-Grad-Marke wird wohl nirgends mehr erreicht oder wenn dann höchstens noch vereinzelt am südlichen Oberrhein.
Am Wochenende bleibt uns die Wetterlage erhalten. Wahrscheinlich überqueren uns in der kühlen Nord- bis Nordwestströmung weitere Störungen mit Regen, Schauern, Gewittern und viel Wind. Die Kaltluftzufuhr verschärft sich eher noch. Die Höchstwerte liegen maximal um 15 Grad am Nachmittag, nachts meist im einstelligen Bereich. In der nächsten Woche könnte das Hoch von Westeuropa langsam nachrücken. Deutlich wärmer wird es aber zunächst nicht.
14 Tage-Trend für Magdeburg
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