Ex-Hurrikan DANIELLE kann Deutschland neue Hitze, aber auch Gewitter bringen
Am Wochenende liegen wir noch im Einfluss eines Tiefs, das uns verbreitet wechselhaftes Wetter bringt. Es zieht sich am Sonntag und Montag immer weiter nach Osten zurück und von Westen rückt ein Hoch nach. Der Ex-Hurrikan DANIELLE könnte dann in der neuen Woche noch einmal sehr warme bis heiße Luft heranschaufeln. Es hängt aber am Ex-Hurrikan mit noch entsprechenden Unsicherheiten.
An Samstag gibt es unter dem Einfluss einer Tiefdruckzone, die sich mitten über Deutschland erstreckt, verbreitet teils gewittrige Regengüsse. Oft stellt sich ein Wechsel aus etwas Sonne und dicken Schauerwolken ein. Im Regen werden keine 20 Grad mehr erreicht. Sonst etwas über 20 Grad. Am Sonntag gibt es zwar weitere Schauer, diese werden aber insgesamt seltener. Dennoch überwiegen zunächst oft die Wolken oder es gibt morgens auch mal Nebel. Tagsüber gibt es auch sonnige Abschnitte. Die Tageshöchsttemperaturen liegen weiterhin bei um oder etwas über 20 Grad. Das ist etwa der Jahreszeit entsprechend.
In der neuen Woche kommt dann ein Ex-Hurrikan auf dem Atlantik mit ins Spiel. Ex-Hurrikan Danielle nähert sich dem europäischen Festland und schaufelt aus dem Mittelmeerraum sehr warme bis heiße Luft nach Norden. Dabei könnte uns vor allem am Dienstag und am Mittwoch diese Luftmasse mit bis um 30 Grad erfassen. Mit Übergreifen des Tiefs würden aber kräftige Gewitter folgen. Mehr dazu im folgenden Video.
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Die Wettermodelle rechnen recht einheitlich die Tiefvorderseite und das Schaufeln der Warmluft nach Norden. Wie intensiv und wie lange wir an der Vorderseite des Tiefs (Ex-Hurrikan) bleiben, ist heute noch unsicher. Wenn das Tief übergreift könnte es eine kräftige Gewitterlage geben.