Nächste Woche nochmal sehr warm bis heiß, dazu aber auch Schauer und kräftige Gewitter
Nächste Woche erreichen uns erneut sehr warme bis heiße Luftmassen, zunächst mit Schwerpunkt im Westen und Südwesten. Schrittweise greift aber ein Tief mit Schauern und teils kräftigen Gewittern über.
Zum Wochenbeginn bleiben wir auf der Vorderseite eines Tiefs über Westeuropa. Damit hält der Zustrom sehr warmer Sommerluft an und in der Westhälfte kann es stellenweise zu einem Hitzetag (30 Grad) kommen und es scheint wieder meist die Sonne. Das Schauer- und Gewitterrisiko steigt im Westen und Südwesten zum Abend dann langsam an. Im weiteren Verlauf bleibt es bei dem Gerangel zwischen dem Hoch über Nord- und Nordosteuropa und dem Tief auf dem Ostatlantik.
Es sieht zum Dienstag und Mittwoch danach aus, dass nur der äußerste Norden und Nordosten noch in der trockeneren Kontinentalluft verbleibt. Sonst bestimmen feuchtwarme und sommerliche Luftmassen das Wetter. Die Schauer- und Gewitterneigung steigt an und auch in den trockenen Gebieten im Westen kann es zu lang ersehntem Regen kommen. Ebenfalls sind lokal kräftige Gewitter mit dabei. Die Wettermodelle rechnen zumindest alle schrittweise das Übergreifen der atlantischen Tiefdruckzone. Ausführlich dazu im Video.
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Regenwahrscheinlichkeit steigt schrittweise an
Bis zum 11. September gibt das ECMWF Wettermodell Hinweise auf vermehrte Niederschläge in weiten Teilen Deutschlands. Die Wahrscheinlichkeit für 30 mm Regen und mehr steigt an. Am geringsten sind die Wahrscheinlichkeiten bei einer südwestlichen Anströmung im Osten, speziell nördlich vom Erzgebirge, Thüringer Wald und Harz.