Örtlich schwere Gewitter mit heftigem Starkregen
In schwülwarmer Luft drohen in einigen Landesteilen kräftige Gewitter. Da sich die Gewitter nur langsam verlagern, sind örtlich Unwetter durch große Regenmengen zu erwarten. Wie so oft in letzter Zeit gibt es aber große Unterschiede beim Regen. Vor allem im Westen und Nordwesten bleibt es auch weiterhin zumeist trocken.
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Heute sind am Vormittag im Norden und Osten schon erste Schauer und Gewitter möglich. Sonst ist es teils noch sonnig, teils wolkig oder auch trüb. Im Westen und Nordwesten ziehen bereits dichtere Wolken auf, Regen oder Schauer sind hier aber eher die Ausnahme. Anders sieht es in den übrigen Regionen aus. Hier muss ab dem Mittag vermehrt mit Gewittern gerechnet werden. Durch die langsame Verlagerung drohen örtlich Sturzfluten und Unwetter durch Starkregen. Es wird aber wieder zu großen Unterschieden auf „kleinem Raum“ kommen. Auch größere Hagelansammlungen (in der Regel aber kleinere Korngrößen) sind örtlich möglich.
In der Nacht zum Samstag muss besonders im Osten und Nordosten stellenweise weiter mit kräftigen Gewittern gerechnet werden. Die Gewitter verclustern immer mehr, so dass weiterhin der Fokus möglicher Unwetter auf dem Starkregen liegt. Auch im Südwesten sind örtliche starke Entwicklungen mit örtlichen Regenpeaks möglich.
Am Samstag muss in der Osthälfte und im Süden noch mit Schauern und örtlich kräftigen Gewittern mit Stakregenpotenzial gerechnet werden. Von Westen her stabilisiert das Hoch schon und von der Nordsee bis zum Saarland und der Pfalz bleibt es schon meist trocken. Zum Sonntag deuten sich nur noch für den Südosten Schauer und einzelne Gewitter an. Sonst bleibt es bei Sonne und Wolken voraussichtlich trocken. Der Norden könnte später ein neuer Tiefausläufer mit dichteren Wolken, aber wohl kaum Regen erreichen. Im Südwesten sind Temperaturen über 25 Grad möglich, sonst meist Werte von knapp über 20 Grad.
Die Vorhersage für die anstehende Gewitterlage auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Gibt es eine Recherche über die Häufigkeit, mit der diese heftigen Gewitter über die letzten Jahre hinweg auftreten?
Nicht mehr geworden. Die vergangenen Jahre eher weniger.