Hochdruckeinfluss mit frischen Nächten – Auch der Mai startet eher kühl
Das Höhentief zieht am Mittwoch ab und dahinter gelangen wir in den Einflussbereich eines Hochdruckgebietes bei den Britischen Inseln. Damit bleiben aber eher kühle Luftmassen wetterbestimmend und nachts besteht weiter Bodenfrostgefahr. Auch in der nächsten Woche zeichnet sich mit einer Nordwestströmung keine große Frühlingswärme ab.
Heute sorgt das Höhentief in der Südhälfte nochmal für einen häufig grauen, nassen und kühlen Tag. Es kommt immer wieder zu schauerartigen Regengüssen. Ab dem Mittag sind vor allem in Baden-Württemberg auch örtlich kräftige Schauer und Gewitter mit Platzregen möglich. Im Norden und Nordosten ist es dagegen freundlich und weitestgehend trocken. Es bleibt vor allem in den Regengebieten sehr kühl mit Temperaturen um die 10 Grad.
Am Mittwoch zieht das Höhentief nach Österreich und Ungarn ab. Es sorgt aber im Südosten aber noch für viele Wolken und anfangs auch noch für Regen, vor allem am östlichen Alpenrand. Im Laufe des Tages entwickeln sich dann auch hier nur noch einzelne Schauer. Ansonsten bleibt es bei einer Mischung aus Sonne und einigen Quellwolken meist trocken. Über der Mitte und vor allem über den Bergen bleibt aber am Nachmittag ein leichtes Schauerrisiko bestehen. Die Temperaturen steigen schon wieder etwas an.
Am Donnerstag wird es nach frischem Start und recht flächiger Bodenfrostgefahr freundlich mit viel Sonne und nur lockerer Quellwolken. Dazu bleibt es trocken. Während es an Nord- und Ostsee mit Seewind weiter kühl bleibt mit knapp über 10 Grad, sind in den Flusstälern im Südwesten bis zu 20 Grad zu erwarten.
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Zum Wochenende verbleiben wir am Rande des Hoch mit Schwerpunkt über der Nordsee bzw. den Britischen Inseln. Damit gelangen weiter eher kühle, aber eher trockene Luftmassen zu uns. So ist es in den meisten Regionen trocken bei einem Mix aus Sonne und Wolken. Der Süden wird ab Samstag von einer Tiefdruckzone über Südfrankreich und dem Alpenraum beeinflusst. Hier kommt etwas mildere, aber auch feuchtere Luft auf, so dass sich auch örtlich Schauer und Gewitter bilden können; dies bevorzugt über den Bergen.
Zum Beginn der nächsten Woche deutet sich weiterhin eine eher kühle Nordwestströmung an. Dabei bleibt abzuwarten, ob der Hochdruckeinfluss überwiegt und sich das Hoch über den Britischen Inseln zu uns ausdehnt oder ob wir es eher mit einer zyklonalen Troglage zu tun haben. Mit der Nähe zum Hoch würde es zwar weiterhin recht kühl und teilweise recht wolkenreich bleiben. Die Niederschlagsneigung wäre aber eher gering. Würde sich das Hoch weiter zurückziehen und der Tiefdruckeinfluss dominieren könnte es deutlich unbeständiger mit Schauern und eventuell auch Graupelgewittern werden. Große Frühlingswärme wie sie Anfang Mai vorkommen kann zeichnet sich aber weiterhin nicht ab.
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