Kaltfront am Donnerstag bringt frostige Nächte am Wochenende
Von Donnerstag bis Freitag überquert uns eine Kaltfront von Nordwest nach Südost. Sie bringt wieder kältere Luftmassen, die am Wochenende unter Hochdruckeinfluss gelangen. Damit sind am Wochenende verbreitet frostige Nächte zu erwarten. Nächste Woche zeichnet sich erneut eine windige, nasse und unter Umständen auch stürmische Westwetterlage ab.
Am Donnerstag zieht die bereits erwähnte Kaltfront dann langsam in den Norden und Nordwesten. Sie ist aber wohl wenig wetteraktiv und bringt nur zeitweise Regen. Auch im Vorfeld der Front kann es schon mal leicht regnen. Recht freundlich ist es wahrscheinlich noch im Süden und Südosten. Vor allem am recht sonnigen Alpenrand sind nochmal 12 oder 13 Grad möglich.
In der Nacht zum Freitag und am Freitag tagsüber bekommt die Kaltfront nochmal einen neuen Schub und zieht unter Verstärkung in Richtung Alpen. So kann es in höheren Lagen schneien, an den Alpen auch längere Zeit. Dahinter kommt in die Nordhälfte hochreichend kalte und labile Polarluft, in der sich einige Regen-, Schneeregen und Schneeschauer entwickeln. Auch Graupelgewitter sind möglich.
Zum nächsten Wochenende wird sich dann ein neues Hoch über die eingeflossene Kaltluft legen und für ein trockenes und nach jetzigem Stand auch oft sonniges Wochenende sorgen. In den Nächten ist es in vielen Landesteilen Frost, in Alpennähe über frischem Schnee auch strenger Frost möglich. In der kommenden Woche ist dann wieder unbeständiges, windiges und nasseres Wetter zu erwarten. Mehr zum Trend im Video.
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Sturmgefahr könnte ansteigen
Das Mittel aus 51 Lösungen für den Luftdruck zeigt kommende Woche eine westliche Strömung über Mitteleuropa. Ein starker Jetstream könnte dann von West nach Ost auch über Deutschland verlaufen. Die Sturmgefahr würde nach diesen Berechnungen ansteigen.