Randtief mit starkem Schneefall + Aussichten nächste Woche
Bis Anfang nächster Woche bleibt das Wetter tiefdruckgeprägt mit Regen, Schneeregen und Schnee, bevor sich im Verlauf der nächsten Woche die Wetterlage umstellt. Wir gelangen dann an den Rand eines Hochs. Damit wird feuchte und mildere Nordseeluft herangelenkt.
In der Nacht zum Freitag kommt im Westen und Südwesten ein Randtief auf. Damit breitet sich teils kräftiger Schneefall von Frankreich, Belgien und Luxemburg über die Mitte und den Süden ostwärts aus. In den tiefsten lagen unterhalb von 200 bis 300 Meter wird es mal wieder knapp, hier fällt wahrscheinlich oft nur Schneeregen oder sogar Regen. Die exakte Zugbahn des kleines Tiefs ist immer noch nicht ganz sicher.
Am Samstag zieht das Randtiefs ostwärts ab. Dabei schneit es von der Lausitz bis zu den Alpen zunächst noch häufiger, nachmittags wird der Schneefall dann aber auch hier vorübergehend abklingen. Ansonsten ist es vorübergehend meist trocken, aber weiter wolkenreich. Denn von Westen her zieht eine neue Warmfront auf, die zwischen NRW und schweizer Grenze Regen, Schneeregen und Schnee bringt. Vor allem zum Abend und zur Nacht zum Sonntag schneit es im Osten und Südosten zunächst wohl verbreitet bis in die Niederungen, bevor sich die mildere Luft von Westen mit Regen durchsetzt. Am Sonntag ist es unbeständig und nasskalt und es kommt zu weiteren Niederschlägen, die nach Osten hin und vor allem im Bergland als Schnee fallen. Im Westen und Nordwesten ist es dagegen meist Regen.
In der neuen Woche gibt es am Montag in der Mitte und nach Südosten noch Schneeregen. und Schneeschauer, sonst ist es oft bewölkt, aber trocken. Am Dienstag erreicht uns eine Warmfront, hinter der sich etwas mildere Luftmassen aus Nordwesten ins Land schieben. Ab Mittwoch geht es dann oft trüb und frostfrei und feuchter Meeresluft weiter, hin und wieder nieselt es. Im Süden kann sich vor allem in höheren Lagen die Sonne zeigen, in den Niederungen ist es hier oft neblig-trüb.
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14 Tage-Trend für jeden Ort
Das Beispiel für Hannover zeigt bis auf Weiteres kein winterliches Wetter. Dauerfrost rechnet bis fast zum Ende keine einzige Lösung der hinterlegten Bandbreite. Diese ist bis übernächstes Wochenende sogar vergleichsweise gering.