Wetterumstellung: Erst teils Eisregen, dann windig, nass und sehr mild!
In der neuen Woche wird die Kaltluft schrittweise nach Nordosten abgedrängt. Am längsten hält sie sich noch vom nördlichen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bis Schleswig-Holstein. Bis zum Jahreswechsel wird es dann landesweit sehr mild, immer wieder nass und zeitweise sehr windig bis stürmisch.
Am Montag und am Dienstag wird die Kaltluft immer weiter nach Nordosten abgedrängt, es wird aber im äußersten Osten und Nordosten eine zähe Angelegenheit. Mit Vorankommen der milderen Luftmassen droht in den noch frostigen Gebieten Eisregen beziehungsweise gefrierender Regen! Während im Westen und Südwesten zunehmend zweistellige Höchstwerte erreicht werden, bleibt es im Nordosten noch länger bei maximal 1 bis 4 Grad.
Bis Silvester überqueren uns dann wiederholt Tiefausläufer, die milde Luft vom Atlantik heranwehen. In weiten Teilen Europas wird es sehr mild für Dezember, winterliche Kaltluft wird im Großteil Europas abgeräumt. Zum Jahreswechsel gehen die Wettermodelle noch dahingehend auseinander, dass uns im Norden ein Sturmtief überqueren könnte. Andere Wettermodelle sehen dagegen das Tief nicht so stark und mehr Hochdruckeinfluss. So könnte es im Norden nass und stürmisch werden (unsicher), in der Mitte und im Süden stehen die Chancen nicht schlecht, dass es trocken bleibt und der Wind schwächer ist. Ausführlicher zur Vorhersage im folgenden Video.
Die Vorhersage auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Abweichungen vom Klimamittel zum Jahreswechsel
In weiten Teilen Europas werden deutlich positive Abweichungen vom Klimamittel berechnet. Es wird also vielerorts viel zu warm/mild für Ende Dezember beziehungsweise Anfang Januar.