Am Wochenende erreicht uns das nächste Tiefdruckgebiet und schiebt erneut etwas mildere Luft am Samstag in den Westen und Süden. Die Niederschlagsgebiete treffen dabei auf kältere Luftmassen, was zeitweise zu Schnee bis ins Tiefland führt. In der neuen Woche rangeln dann kalte Luft im Norden und Osten mit etwas milderen bis feucht-kühlen Luftmassen vom Nordatlantik.

Zum Wochenende bleibt uns der Tiefdruckeinfluss erhalten. Dabei mischt sich besonders im Südwesten und Westen am Samstag mildere Luft vom Nordatlantik rein, und anfängliche Schneefälle und Schneeregen geht hier bis in höhere Lagen vorübergehend in Regen über. Nach Osten schneit es teils bis ins Tiefland. Am Sonntag wird es insgesamt wieder kälter mit Schneeregen und nassen Schneeschauern bis ins Tiefland. Insgesamt wird es unterhalb rund 400 bis 500 Meter aber eher nasskalt. Im Bergland bleibt es winterlich.

• Live Wetteranalyse mit Unterscheidung Regen/Schnee

In der neuen Woche deutet sich vor allem im Osten und Norden eine zunehmend abnehmende Niederschlagsaktivität an und es wird noch kälter mit tagsüber nur noch wenig über 0 Grad und nachts verbreitetem Frost. Hier weht kältere Luft am Rande eines kräftigen Skandinavienhochs heran. Im Westen und Südwesten versuchen Tiefausläufer gegen die kältere Luft anzukämpfen und Niederschlagsgebiete weiter nach Norden und Osten zu drücken. Es stellt sich ein Luftmassengerangel ein, wobei noch unklar ist, ob sich mehr die Kaltluft behauptet oder im Westen auch mal mildere Luft hereindrückt. Jedenfalls kann es, wenn die Niederschläge auf die bei uns liegende Kaltluft treffen, zu Schneeregen und Schnee bis ins Flachland kommen. Mehr dazu im folgenden Video.

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Ensembles mit 51 Lösungen für den Temperaturverlauf

Unten ist das Ensemble des ECMWF Wettermodells für die Temperatur in Berlin zu sehen. Man sieht deutlich, dass es bis auf weiteres kalt bleibt, kommende Woche sogar nach vielen Lösungen nur mit Tageshöchstwerten um 0 Grad.

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