Tiefdruckzone ab der Wochenmitte – kühler Start in den Mai?
Bis Dienstag liegen große Landesteile unter Hochdruckeinfluss und es wird milder. Der Hochdruckeinfluss schwächt sich ab Mittwoch aber allmählich ab und wir gelangen ab der Wochenmitte unter Tiefdruckeinfluss. Schauer und lokale Gewitter werden damit wieder häufiger. Dabei wird die mildere Luftmasse erneut durch kältere Luft aus Nordwesten ersetzt.
Heute am Montag gibt es im Norden im Tagesverlauf einige Quellwolken und im Nordosten kann es zu einzelnen Schauern kommen. Sonst bleibt es trocken und in Richtung Süden und Südwesten setzt sich das sonnige und hier auch recht milde Frühlingswetter fort. Es gibt weiter große Temperaturunterschiede zwischen dem Nordosten und dem Südwesten.
Am Dienstag scheint recht häufig die Sonne und es ziehen meist nur lockere Wolken durch. Abends kann es am Alpenrand zu einzelnen Schauern kommen, sonst bleibt es weiter trocken. An den Temperaturgegensätzen ändert sich wenig. Am Mittwoch kommt etwas mehr Bewegung rein. Im Südwesten und Süden können sich im Tagesverlauf ein paar Schauer, später evtl. vom Schwarzwald bis zum Alpenrand vereinzelt auch Gewitter bilden. Sonst bleibt es bei Sonne und Wolken weitgehend trocken. Es zeichnet sich nochmal ein leichter Temperaturanstieg auch in Richtung Norden ab.
In der zweiten Wochenhälfte tendieren die Wettermodelle eher zu unbeständigem und insgesamt für Ende April/Anfang Mai auch unterkühltem Wetter. Wie stark uns eine Tiefdruckzone mit Zentrum über dem Alpenraum beeinflussen wird, ist aber noch nicht sicher. Sie entscheidet darüber, ob es flächiger zu nennenswerten Regenfällen kommt. Die Tageshöchstwerte könnten am ehesten im Süden über 15 Grad erreichen, sonst liegen sie zum Start in den Mai am Samstag nach den aktuellen Berechnungen eher darunter..
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