Turbulentes Wetter mit Luftmassengrenze, 20 Grad, Gewitter, Schnee und Wettersturz
Ab dem Wochenende baut sich eine Luftmassengrenze über Deutschland auf zwischen Frühling und bis um 20 Grad in der Südosthälfte und Kälte im Nordwesten besonders am Sonntag. Zu Wochenbeginn schwenkt die Luftmassengrenze als Kaltfront nach Südosten durch. Auch Schnee und Gewitter werden ein Thema!
Am Samstag weitet sich ein Tief von Frankreich nach Deutschland aus, an der Vorderseite schaufelt es immer mildere bis warme Luft in den Süden Deutschlands. Dabei wird es viele Wolken und zeitweise Regen geben, dies besonders im Westen und Nordwesten. Nur im Süden ist es hinter der Warmfront freundlicher und hier wird es deutlich wärmer, ebenfalls bleibt es ganz im Norden wohl meist trocken.
Am Sonntag zeichnen sich besonders in der Südosthälfte teils Höchstwerte über 20 Grad an, während es ganz im Nordwesten nur bei 1 bis 5 Grad bleibt. Dort regnet es auch länger, einige Modelle rechnen hier sogar ab der Nacht schon starken Schneeregen und Schneefall! Im Vorfeld dieser Luftmassengrenze bilden sich zur wärmeren Luft hin Schauer und Gewitter, während es von den Alpen bis zur Lausitz meist trocken und freundlich bleibt. Einzelne Modelle rechnen im Nordwesten sogar immer mal wieder eine Schneedecke bis runter!
Am Montag gibt es dann wahrscheinlich auch im Süden und Osten einen Wettersturz mit deutlicher Abkühlung und teilweise Schneeregen und Schnee bis in tiefe Lagen.
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Extremlösung des US Modells (00z Lauf) für Sonntag
Sie können die neusten Berechnungen verfolgen, es kann schon 6 Stunden später (Update US Modell alle 6 Stunden) wieder anders aussehen. Die anderen Wettermodelle können Sie über die blauen Button oben vergleichen: