Markante Kaltfront bringt ab Ostermontag Schnee, Glätte und Wintergewitter
Am Ostermontag erreicht uns aus Nordwesten eine markante Kaltfront, die bis zum Abend auch die Alpen erreicht. Rückseitig strömt hochreichende Kaltluft vom Nordmeer ein, in der es bis in tiefe Lagen Schnee- und Graupelschauer sowie einzelne Wintergewitter gibt.
Am Ostermontag erreicht uns von Nordwesten her eine Kaltfront mit schauerartigem Regen, der teilweise schon bis in tiefe Lagen in Schneeregen übergeht. Die Schneefallgrenze sinkt mit und hinter der Kaltfront bis in tiefe Lagen ab. Ihr folgen einige teils kräftige Schnee- und Graupelschauer. Auch Wintergewitter mit dicken Flocken und starkem Graupel sind möglich. Zum Abend erreicht die Kaltfront auch die Alpen und die Schneefallgrenze sinkt hier bis in die Täler ab. Es wird windig mit Sturmböen im Vorfeld der Kaltfront im Alpenvorland und in Schauern/Gewitter hinter der Kaltfront.
Am Dienstag und Mittwoch zeichnet sich dann unbeständiges und sehr kühles Wetter ab. In höhenkalter Luft ziehen schauerartige Niederschläge durch und einige kräftige Schnee-, Schneeregen und Graupelschauer. Auch Gewitter können dabei sein. Besonders in den Nordweststaulagen der Mittelgebirgen und Alpen schneit es teils kräftig und es gibt Neuschnee und noch einmal einen Wintereinbruch. In der zweiten Wochenhälfte wird es wahrscheinlich langsam wieder milder.
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Wetterlage am Montag
Zwischen einem Skandinavientief und einem Atlantikhoch wird hinter der Kaltfront der Weg frei für Kaltluft aus polaren Breiten. Diese Luft ist besonders in großer Höhe sehr kalt und sorgt für eine labile Atmosphäre. Deswegen müssen wir uns auf wechselhaftes Aprilwetter mit Schnee- und Graupelschauern sowie einzelnen Wintergewittern einstellen.
Man kann es wahrhaftig niemandem verdenken, wenn er angesichts dieses grauenhaften Wetters in Kombination mit Corona die Koffer packt und nach Malle flüchtet…