Warmfront bringt aus Westen Schnee und eine leichte Milderung
Ab Samstagabend zieht im Westen eine Warmfront auf, sie bringt ein Schneefalllgebiet mit, das bis Montag nur langsam nach Osten vorankommt. Dahinter folgt von Sonntag bis Montag von West nach Ost ein zögerlicher Temperaturanstieg beziehungsweise eine leichte Milderung.
Nach einer kalten und verbreitet frostigen Nacht zum Samstag erwartet uns am Samstag tagsüber ein kalter und meist trockener Wintertag. Leicht schneien kann es zeitweise noch im Erzgebirge und in Richtung Alpen. Ansonsten zeigt sich hier und da auch mal die Sonne. Gegen Abend verdichtet sich die Bewölkung im Westen und in der Nacht zum Sonntag zieht ein Schneefallgebiet in die Westhälfte des Landes. Dabei schneit es überwiegend leicht, im Südwesten auch mäßig bis vorübergehend stark bis in tiefe Lagen. Den meisten Neuschnee gibt es im Weststau vom Schwarzwald.
Am Sonntag kommt die Front mit dem Schnee etwas weiter in die Landesmitte voran, schwächt sich aber vor allem in der Nordhälfte ab. Von Schleswig-Holstein bis zum Erzgebirge, also im ganzen Nordosten bleibt es trocken und kalt. Ganz im Westen sickert dagegen etwas mildere Luft ein und es setzt hier Tauwetter ein bzw. die Niederschläge können hier auch in Schneeregen oder sogar Regen übergehen. Zum Beginn der neuen Woche setzt sich die zunächst nur leicht mildere Luft etwas weiter nach Osten durch.
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Wetteranalyse LiveHD
Die Wetteranalyse LiveHD ist ein radarbasiertes Kartenprodukt, welches alle 5 Minuten neu das aus den Modellkarten bekannte signifikante Wetter als Analyse, d.h. nicht als Prognose, ausgibt. Basis ist das Radarbild des letzten Termins. Man erkennt darauf anhand der Farben die Niederschlagsphase, d.h. ob es sich um Regen (Grüntöne), Schneeregen (orange), Schnee (blau) oder Eisregen (rot) handelt. In die objektivierte Entscheidung der Niederschlagsphase fließen u.a. auf Messwerten basierende SuperHD-Modellanalysen ein. Zusätzlich gibt es noch Nebel (Gelbtöne) und Gewitter (pink), ebenfalls auf Basis realer Messwerte.