Erst mild und teils sehr nass – Weihnachten etwas Schnee im Bergland
In den Tagen vor Weihnachten stellt sich eine unbeständige, teilweise sehr nasse und milde Witterungsphase ein. Mit einer Kaltfront an Heiligabend erreicht uns ein Schwall Polarluft, in der es an den Feiertagen deutlich kälter wird. Für das Tiefland wird es aber eher nasskalt und lediglich in den Mittelgebirgen und an den Alpen deutet sich winterliches Wetter mit Schnee an.
Nach einem noch recht trockenen Montagvormittag breitet sich mit einer Warmfront von Belgien und den Niederlanden her zum Nachmittag Regen auf die Westhälfte des Landes aus. Im Osten klingt letzter Regen in den Frühstunden ab und dahinter bleibt es bis zum Abend trocken. Hier gibt es ein Gemisch aus etwas Sonne, aber auch Nebel und hochnebelartiger Bewölkung.
Am Dienstag und Mittwoch bestimmt eine schleifende Front über der Landesmitte das Wetter. Hier kommt es zu teils länger anhaltenden und vor allem in NRW auch kräftigen Niederschlägen. Auf der Südseite der Front erreicht die Südhälfte nochmal ein Schwall sehr milder Luft, während nördlich der Luftmassengrenze etwas weniger milde, aber dafür trockenere Luft vorherrscht.
An Heiligabend zieht eine Kaltfront mit schauerartigen Niederschlägen in Richtung Süden. Dabei geht der Regen in den Hochlagen der nördlichen und zentralen Mittelgebirge in Schnee über. Sonst bleibt es meist bei Regen und allenfalls Schneeregen im Flachland. Abends und in der Nacht zum 1.Feiertag ist dann mit der Kaltfront auch im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb sowie am Alpenrand mit Schnee zu rechnen. Am 1.Weihnachtstag sind noch einzelne Schneeschauer möglich, speziell im Bergland. Es wird deutlich kälter und selbst im Flachland liegen die Temperaturen nur noch bei knapp über Nullgrad.
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Den hier immer gefeierten Schnee brauche ich genauso wenig wie den Corona-Virus…