Wochenendwetter: Sommerlich warm bis heiß, einzelne Gewitter
Am Samstag steht nach Auflösung einiger Frühnebelfelder (besonders im Süden und im Nordosten) verbreitet warmes Sommerwetter an mit Höchstwerten meist zwischen 24 und 28 Grad. Örtlich können wir besonders am Rhein schon die 30 Grad-Marke knacken. Im Nordosten macht sich allerdings ein Höhentief bemerkbar, sodass es einzelne Schauer und Gewitter am Nachmittag geben kann, ebenso besteht eine geringe Schauer- und Gewitterneigung über den östlichen Mittelgebirgen.
Am Sonntag wird es für die allermeisten ein ähnlich trockener und sonniger Tag mit nur wenigen Wolken. Ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko besteht über den Mittelgebirgen und ganz im Nordosten noch. Zudem gibt es teils dichte Nebel- und Hochnebelfelder im Nordosten, die sich tagsüber aber lichten. Später am Nachmittag und Abend können sich dann einzelne, aber durchaus kräftige Gewitter mit lokaler Unwettergefahr durch Starkregen und Hagel im Westen bilden. Für die meisten wird es aber auch hier trocken bleiben. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 und 28 Grad, am Rhein bei 30 und am Oberrhein sogar bei bis zu 32 Grad, im Nordosten bleibt es mit Wind von der Ostsee her frischer.
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Vor einigen Tagen hatte Kai Zorn eine zweite kühle Junihälfte prophezeit. In seinem neusten Blog prophezeit er nun einen kühlen Sommer, der angeblich der kälteste seit 2011 werden soll.
Auf welche Wetterlagen und Daten greift Kai Zorn zurück ?
Zum Beispiel auf das warme Frühjahr 2011 !
Und das NOAA Langfrist-Modell, was Kai Zorn sonst als sehr schlecht abwertet, nun wo das Modell einen kühlen Sommer rechnet, da ist das NOAA plötzlich für Kai Zorn wichtig.
Daran sieht man schon, das Kai Zorn sich alles so zurecht schneidet, damit seine Theorie von einem kalten Jahr 2018 welches er Anfang Januar prophezeite und nun einen kalten Sommer in Aussicht stellt.
Was hat Kai Zorn eigentlich davon, ewig kaltes Wetter auszurufen ?
Nein das hat mit Meteorologie wenig zu tun !
Langfrist-Wetter geht anders, und nicht in dem jeden Monat zu kaltes Wetter prophezeit wird, was Kai Zorn schon seit Jahren macht !
So eine Langfrist-Prognose zu machen ist auch sehr schwer zu machen, und ich selber als Hobbymeteorologe seit über 10 Jahre weiß was ich spreche und ich persönlich findet das NOAA Modell zwar sinnvoll aber halte davon nix. ich schaue lieber die Großwetterlage der Nächste 14 Tage an mit Niederschlag, Wind, Temperartur in 1500 m Höhe und so weiter. Und mache dann eine Wettervorhersage bzw. Wie sich das Wetter entwicklen könnte.
Ja , gegen die Langfrist-Wetterprognose habe ich nichts, ich selber habe im September 2017 eine über den Winter 2017/2018 geschrieben und ausgewertet an Westwetterlagen im September und Sturm/Orkan im Winter, und ich habe zu 80/90% recht behalten. Nur das was Kai Zorn ewig macht, nämlich unentwegt von kalten Wetter zu sprechen hat nichts mit Langfrist-Wettervorhersagen zu tun, sondern mit Wunschwetter.
Danke, Fabian, 🙂
und ein nettes Wochenende!
GLG Ute