Unwettergefahr in Spanien und Südfrankreich
Während sich warme und trockene Frühlingsluft über Deutschland ausbreitet und die Temperaturen bei viel Sonnenschein deutlich ansteigen, sieht es auf der Iberischen Halbinsel ganz anders aus. Dort bestimmt ein Tiefdruckgebiet mit höhenkalter Luft das Wetter. Verbreitet treten Regenfälle oder Schauer auf, die vor allem im Nordosten Spaniens mit teils heftigen Gewittern und großen Regenmengen verbunden sind. Auch Südfrankreich ist zeitweise von diesen Unwettern betroffen.
Die Karte aus dem HD-Modell zeigt die Temperaturen in rund 5,5 Kilometer Höhe am Sonntagmorgen mit teils sehr niedrigen Werten. Dadurch bauen sich große Temperaturgegensätze zwischen der bodennahen Luft und der Luft in höheren Schichten auf.
Das Satellitenbild vom frühen Samstagnachmittag zeigt vor allem in Südfrankreich teils hoch reichende Wolken.
Die Blitze am frühen Samstagnachmittag innerhalb von 30 Minuten. Noch ist die Blitzaktivität relativ gering, dürfte aber im Tagesverlauf zunehmen.
Das signifikante Wetter am Samstagabend, die Regenwolken, durchsetzt mit Gewittern, stauen sich an den Pyrenäen.
Die erwarteten Regensummen bis zum Sonntagabend aus dem HD-Modell. Im Nordosten Spaniens und im äußersten Südwesten Frankreich sind gebietsweise mehr als 100 Liter pro Quadratmeter möglich. Dies zeigen auch andere Modelle, zum Vergleich einfach am oberen Kartenrand zu den anderen Modellen wechseln.
Die Höchstwerte am Sonntag aus dem HD-Modell. Die 20-Grad-Marke wird fast nirgends erreicht, gebietsweis eliegen die Höchstwerte sogar unter 10 Grad.
Die 5-Tage-Vorhersage für die Stadt Saragossa im Nordosten Spaniens, andere Orte (nicht nur in Spanien) einfach dort eingeben. Es bleibt auch in der neuen Woche vorerst wechselhaft und ausgesprochen kühl.
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