Krasser Wetterwechsel möglich
Das teilweise fast spätsommerlich anmutende Wetter mit Temperaturrekorden an zahlreichen Orten geht in den kommenden Tagen zu Ende. Ab dem Wochenende wird es deutlich kühler und dieser Abwärtstrend setzt sich in der neuen Woche fort. Mittelfristig rechnen einzelne Modelle sogar einen drastischen Temperaturrückgang. Was ist da dran?
Die Luftdruckverteilung in Europa am kommenden Dienstag (24. Oktober) nach dem globalen US-Modell zeigt ein sehr kräftiges Hoch über Nordeuropa. An dessen Südseite könnte sich kältere Luft in Richtung Westen ausbreiten. Ähnlich sieht die Lage beim globalen europäischen Modell aus. Zum Modellvergleich einfach am oberen Kartenrand zu den anderen Modellen wechseln.
Komplett anders sieht es das globale deutsche Modell mit Zustrom milder Luftmassen nach Mitteleuropa. Für alle Karten gilt: Sie werden 2 bis 4 mal am Tag neu berechnet, es lohnt sich also öfter reinzuschauen. Im mittelfristigen Zeitraum für die nächste Woche kann sich noch sehr viel ändern. Weichen die Modelle so sehr voneinander ab, ist die Unsicherheit bei der Prognose noch sehr groß.
Der 10-Tage-Trend am Beispiel Berlin zeigt ebenfalls die große Unsicherheit wegen der völlig unterschiedlichen Berechnungen auf. Etwa ab dem 24. Oktober gehen einzelne Modelle deutlich nach unten, es würde deutlich kälter werden. Andere Modelle zeigen höchstens eine leichte Abkühlung auf für die Jahreszeit durchschnittliche Werte. Man darf also gespannt sein, was sich tatsächlich durchsetzen wird und ob wir quasi vom Spätsommer in den Frühwinter durchstarten.
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Mittlerweile nur EZ im 00z auf mit der Rechnung. Das GFS, GEM, und UKMO wollen von der kalten Ostlage nichts Wissen, sondern rechnen eine stramme Westlage.
Mal sehen was das EZ 12z rechnet.