Gewitterfront aus Frankreich erreicht Deutschland
Eine Gewitterfront aus Frankreich, die an die Kaltfront vom ehemaligen Tropensturm „Henri“ gekoppelt ist, hat am Mittwochabend den Westen Deutschlands erreicht und zieht jetzt rasch ostwärts. Sie wird sich aber in der Nacht auf Ihrem Weg nach Osten voraussichtlich langsam abschwächen. In Frankreich kam es schon zu Schäden durch heftige Gewitterböen und sehr wahrscheinlich gab es auch einen Tornado. Verfolgen Sie die Gewitter im Radar und auf unserer Blitzkarte.
Gemessen wurde in Frankreich eine schwere Orkanböe mit 135 km/h in St.Dizier In Luxemburg wurden bis 18 Uhr noch 83 km/h in Peiteng gemessen. In Belgien waren es in Buzenol sogar 115 km/h.
Weitere Meldungen und Fotos aus Twitter
Kommt es bei dieser Lage mit extremer Kälte und extremem Wind in großer Höhe zwangsläufig zu schweren Unwettern?
So extreme Kälte ist gar nicht in der Höhe. Es muss schon viel mehr zusammenpassen. Heute gab es etwas Höhenkälte, sehr feuchte und damit labile Luft. Hinzu kommt sehr starke Windscherung. Besonders in Frankreich passte alles „gut“ zusammen für Unwetter.