Sturm GERT und weitere Stürme
Auf dem Nordatlantik ist die Hurrikansaison in vollem Gange. Inzwischen hat sich mit GERT bereits der 7. Sturm der laufenden Saison gebildet. GERT könnte sich in den kommenden Tagen vor der US-Ostküste zu einem Hurrikan verstärken, bedroht aber derzeit kein Land. Und vor der afrikanischen Westküste braut sich schon das nächste tropische Tief zusammen. Auf dem Weg in Richtung Karibik könnte bald der nächste Sturm entstehen. Der nächste Name auf der vorgegebenen Liste ist HARVEY.
Das Satellitenbild Top Alarm mit den Wolkenoberflächentemperaturen zeigt den Sturm GERT nordöstlich der Bahamas. Noch ist er etwas unorganisiert, aber dies könnte sich in den kommenden Tagen zumindest vorübergehend ändern, wenn die derzeit ungünstigen Höhenwinde deutlich schwächer werden.
Die Vorhersagekarte zeigt den Luftdruck in der Nacht zum Mittwoch mit dem möglichen Hurrikan vor der US-Ostküste. GERT zieht aber weiter nach Norden bis Nordosten und zieht in den Tagen darauf auf den offenen Atlantik hinaus, wo er in die Westwindzone einbezogen wird. Als starkes Tief könnte er das Wettergeschehen auf dem Nordatlantik beeinflussen, genaueres muss man aber abwarten.
Die Karte zeigt die Luftdruckverteilung östlich der Karibik in der Nacht zum Donnerstag aus dem globalen europäischen Modell mit einem schwachen Sturm. Gerade im Anfangsstadium werden schwache Stürme von den globalen Modellen oft nur unzureichend erfasst.
Wegen dem bisherigen Verlauf der Hurrikansaison 2017 wurden die Prognosen für die gesamte Saison angehoben, zumal die Phase mit der größten Aktivität noch bevorsteht. Vor allem zwischen Mitte August und Anfang Oktober bilden sich oft die meisten Stürme. Es könnte die aktivste Saison seit mindestens fünf Jahren werden. Im, Jahre 2012 wurden auf dem Nordatlantik 19 Tropische Stürme registriert, davon 10 Hurrikane.
Auf dem Nordpazifik zieht der Taifun BANYAN derweil über das offene Meer hinweg. Es ist der 12. Sturm der Taifunsaison 2017, davon konnten sich bisher erst drei Stürme zu Taifunen mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis 120 km/h und mehr verstärken, darunter der Supertaifun NORU, der Anfang August auf Japan traf.
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