Ende der Trockenheit im Westen
In den vergangenen Wochen ist bei uns im Westen sehr wenig Niederschlag gefallen. Vor allem im Bergland war es größtenteils Schnee, der liegen blieb und so nicht die Flüsse füllen konnte. Die Niedrigwasserlage geht nun aber zu Ende.
„In den vergangenen Tagen löste ein Hoch das andere ab, Regen fiel so gut wie keiner“, sagt Thomas Sävert vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Das ändert sich aber jetzt. Schon in der Nacht zum Montag erwartet Sävert das erste Regengebiet und weitere folgen in den kommenden Tagen. Der stärkste Regen fällt dabei im Rheinland und in Teilen des Bergischen Landes, wie die Karte aus dem SuperHD-Modell mit den erwarteten Regensummen bis zum Montagabend zeigt.
„Das sind keine großen Mengen, die Überschwemmungen hervorrufen, aber es reicht, um die leeren Flüsse wieder etwas zu füllen“, erklärt Sävert. Im Hochsauerland fällt aber zeitweise noch Schnee und die Temperaturen schwanken um den Gefrierpunkt.
Und auch in nächster Zeit ist kein neuer Wintereinbruch in Sicht „Im Gegenteil, vom Atlantik ziehen auch Anfang Februar immer wieder Tiefausläufer heran und gestalten unser Wetter wechselhaft“, erwartet Sävert. Der 10-Tage-Trend am Beispiel Essen (andere Orte bitte dort eingeben) zeigt, dass nur in wenigen Nächten Temperaturen in Gefrierpunktnäher zu erwarten sind, die meiste Zeit bleibt es auch nachts frostfrei. Dazu fällt in nächster Zeit öfter Regen, wie der 10-Tage-Trend für den Niederschlag ebenfalls für Essen zeigt.