Sommerlicher Juli – die Halbzeitbilanz
Die Regenbogenwelt gehört in diesem Monat definitiv zu den Regionen in Deutschland mit dem meisten und wärmsten Sommerwetter. Der bisher heißeste Tag war der 10. Juli mit 31 bis 34 Grad, der kühlste Tag war für viele vorgestern, am 14. Juli mit 18 bis 21 Grad. Die Höchstwerte seit Monatsbeginn kann man sich für jeden einzelnen Tag auf unseren Seiten auf kachelmannwetter.com ansehen. Klickt man sich dort Tag für Tag durch, sieht man, dass wir die meiste Zeit Temperaturen zwischen 23 und 28 Grad hatten. Tage mit „nur“ 20 Grad gab es zwar auch mal, waren aber deutliche Ausnahmen zwischendurch und gehören ebenso zum Sommer bei uns in Mitteleuropa wie heiße Tage. Wir leben eben nicht am Mittelmeer. 🙂
Viel zu trocken bisher
In punkto Regen fällt der Juli bisher zu trocken aus, wie die Regensummenkarte seit Monatsbeginn zeigt. Am trockensten war es bisher in der Metropolregion Rhein-Neckar. Zwischen Ludwigshafen und Darmstadt sind häufig noch nicht einmal 10 l/qm gefallen (blaue Färbung in der Abbildung). Am meisten fiel mit etwa 40 bis 60 l/qm stellenweise zwischen Baden-Baden und Freiburg, was dort jeweils gut der Hälfte (vereinzelt auch etwas mehr) des Monatssolls entspricht.
Man kann sich die Summenkarten für jeden einzelnen Landkreis hier genauer anschauen. Zur Einschätzung hier ein paar Durchschnittswerte für Regen im Juli (Klimaperiode 1981-2010):
Karlsruhe 75 l/qm
Darmstadt 75 l/qm
Heidelberg 77 l/qm
Offenburg 88 l/qm
Freiburg i.Br. 94 l/qm
Baden-Baden-Geroldsau 118 l/qm
Feldberg/Schwarzwald 152 l/qm