Sturm-Update für Donnerstag
Der Sturm am Donnerstag rückt langsam näher und immer mehr Fragen werden gestellt, wann und wo der Sturm am stärksten sein wird. Noch gehen die Modelle recht weit auseinander, aber die Modelle sind auf eine südlichere Zugbahn des Sturmtiefs FRIEDERIKE eingeschwenkt. Damit dürfte der stärkste Sturm von den Niederlanden über NRW und das südliche Niedersachsen weiter über Hessen und Thüringen bis nach Sachsen auftreten. Dennoch gibt es noch erhebliche Unsicherheiten. Schon jetzt ist klar: Am Donnerstag sollte man in der am stärksten betroffenen Region die Wälder meiden und mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Schienen rechnen.
Zunächst ein Überblick über die Wetterlage in den kommenden Tagen in einem Video von Fabian:
Zur Wetterlage am Donnerstag:
Die vier Modellkarten für den Donnerstag, 13 Uhr MEZ zeigen, wie sehr die Modelle noch voneinander abweichen. Gezeigt wird hier nur eine Auswahl, links oben das SuperHD, rechts oben das HD-Modell, links unten das globale europäische Modell, rechts unten das globale deutsche Modell. Während das europäische Modell das Tief deutlich schwächer zeigt, rechnen die anderen Modelle weiterhin ein stärkeres Tief. Der stärkste Sturm tritt an der Südseite des Tiefzentrums auf, je nach Modell im Bereich Niederlande und weiter über Teile Niedersachsens und NRW und die Landesmitte (Nordhessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt) bis nach Sachsen und Südbrandenburg.
In rund 1500 Metern Höhe weht am Donnerstagmittag an der Südseite des Tiefzentrums sehr starker Wind mit Windgeschwindigkeiten im Orkanbereich. Innerhalb von durchziehenden Schauern und an der Kaltfront des Tiefs können diese Windgeschwindigkeiten in Böen bis zum Boden heruntergemischt werden, wenn die Schichtung labil genug, also die Temperaturunterschiede zwischen unten und oben groß genug sind. Ob dadurch auch erhöhte Tornadogefahr besteht, ist noch völlig offen.
An der Linie aus Schauern erkennt man die Kaltfront, die nach dem SuperHD-Modell am späten Donnerstagvormittag von Niedersachsen bis zum Saarland reichen soll.
Die erwarteten Windböen von 11 bis 12 Uhr aus dem HD-Modell. Über der südlichen Nordsee tobt demnach schwerer Sturm mit Orkanböen bis über 150 km/h. Orkanstärke wird in Böen auch in den Niederlanden erreicht. Blättert man im Menü Stunde für Stunde weiter, kann man die weitere Entwicklung verfolgen.
Zum Abend erfasst der Sturm in leicht abgeschwächter Form auch den Osten Deutschlands, wobei nach Sachsen-Anhalt und Thüringen vor allem Sachsen und Südbrandenburg betroffen sein dürften. Berlin ist noch nicht ganz raus, aber derzeit ist es wahrscheinlicher, dass der schlimmste Sturm eher südlich vorbeigeht. Dennoch sollte man auch hier die Modellprognosen genau verfolgen. Nach dem globalen europäischen Modell, das bei den Sturmlagen der vergangenen Monate meist sehr gut lag, wird alles halb so wild mit einigen Sturmböen, aber ohne größere Sturmlage. Was genau am Jahrestag von Orkan KYRILL passiert, ist also noch unsicher, so stark wie damals wird der Sturm in dieser Woche aber nicht. Fragen nach dem genauen Ablauf an einzelnen Orten können also derzeit noch gar nicht beantwortet werden, es hilft nur: Abwarten!
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Außerdem gibt es ein umfangreiches Angebot an Modellkarten, wie für Mitteleuropa und andere Teile der Welt das hauseigene Super HD Modell mit 1×1 km Auflösung und das europäische Modell ECMWF mit unzähligen Vorhersagekarten für die ganze Welt.
Über den Autor
Thomas Sävert
Meteorologe aus dem hohen Norden Deutschlands; Spezialgebiete seit den 1980er Jahren tropische Wirbelstürme und seit den 1990er Jahren Tornados, besonders in Deutschland. Mehr als 12 Jahre im Unwetterwarndienst tätig. Beiträge von Thomas sind Archivbeiträge.
Nun, was auffällt ist, das GFS schon wieder zurückrudert. Das gleiche war so bei Sturmtief Thomas am 23.02.2017 ! Erst wurden Orkanböen gerechnet und dann sukzessiv alles weggerechnet bis nur noch Sturmböen und einzelne schwere Sturmböen übrig blieben.
Der EZ 00z Lauf ist eh für die Tonne… In den ENS ein totaler Ausreißer…
Ich schätze das die kleineren Modelle sich GFS anschließen werden und ebenfalls die die Windgeschwindigkeiten sukzessiv wegrechnen. Wie gesagt bei Sturmtief Thomas exakt die selbe Situation und sogar fast die gleiche Zugbahn und Stärke des Tiefs.
Ich sehe es schon kommen, das am Morgen-Abend in allen Modellen nur noch Böen von ermüdenden 80 bis 90 km/h gerechnet werden, und mehr wird es dann auch nicht werden.
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In NRW hat es seit 12 Jahren keine verbreiteten Orkanböen mehr gegeben ! Vor 2007 und in den 80/90er Jahren gab es alle 3 bis 4 Jahre Windstärke 12 und das nicht nur auf dem Aachener Berg oder Kahlen Asten oder in Gewittern, sondern im Trog-Sektor ! Zwar gab es 2008, 2010 und 2015 einzelne Orkanböen aber nicht verbreitet.
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Orkanböen ( Flächig ) in NRW:
-2007 (1x)
-2002 (1x)
-1995 (1x)
-1994 (1x)
-1993 (2x)
-1990 (4x)
-1986 (3x)
-1984 (2x)
-1976 (1x)
-1973 (1x)
-1972 (1x)
-1967 (3x)
-1962 (2x)
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Die Daten im Kachelmannwetter Archiv ( Max. Windböen ):
https://kachelmannwetter.com/de/messwerte/deutschland/windboeen-max/20180116-0000z.html
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Die wärmere Atmosphäre der Klima-Erwärmung könnte die Kraft der Sturmtiefs verringern wegen der Gegensätze und deshalb gibt es immer weniger Flachland Orkane ! Die Anzahl der Stürme ist gleich geblieben nur sind die Stürme in den letzten Jahren insgesamt schwächer geworden und wer mir nicht glaubt kann die Daten im Kachelmannwetter Archiv ( Max. Windböen )ansehen und selber sehen, das es keine wirklich schweren Stürme mehr gibt.
Und ich denke sogar das wir die nächsten Jahre und Jahrzehnte noch weniger Orkane ( 11/12 Bft ) sehen werden, in 10 bis 20 Jahren werden die Menschen erstaunt sein über Sturmböen von 90 bis 100 Km/h, solche Böen werden dann als etwas besonderes angesehen. Und normale Stürme mit 60 bis 80 Km/h !
In den Archiven und Sammlungen von Forschern werden die Menschen dann die Berichte von Kyrill, Lothar, Daria, Vivian/Wiebke, Capella-Orkan oder Quimburga als unvorstellbare Stürme in Frage stellen und sagen: „So etwas gibt es doch gar nicht, die stärksten Böen sind doch 100 Km/h ! So etwas gibt es doch nur auf dem Brocken“ !
Dafür sind die Sommer-Unwetter heftiger geworden !
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Mehr als 75 bis 90 Km/h erwarte ich für NRW am Donnerstag nicht mehr… ein ziemlich langweiliger Sturm.
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Der Text soll keine Kritik an dem Bericht von Herrn Sävert darstellen !
Ja da ist was dran…
Dafür sind aber die Unwetter heftiger geworden auch der Starkregen im Sommer hat zugenommen !
Alleine das Pfingstunwetter vom 9.06.2014 in Benelux und NRW war einer der stärksten Unwetter in unserem Bereich ! So etwas hat es 40/50 Jahre zuvor in der Art nicht gegeben, zwar in südlicheren Bundesländern aber nicht in NRW in der stärke wie am 9.06.2014, es war es eine ganz neue und heftige Qualität ! Alleine 500.000 Blitze an dem Unwetter-Abend über NRW ! Dazu verbreitet orkanartige Böen und Orkanböen die man sonst nur aus großen Orkanen wie Lothar ect. kannte. Die Schäden waren unvorstellbar ! Mehrere Tage fuhr die Bahn nicht, 20.000 Einsätze der Feuerwehr ! ( Das haben nicht mal große Orkane geschafft ! ), Starkregen mit Blitz-Inferno und überall abgebrochene Äste und entwurzelte Bäume !
Das werden die Orkane der Zukunft sein, keine Sturm/Orkantiefs sondern heftige sommerliche Gewittercluster ( MCS und MCC ) die mit Hagel-Downburst von 100 bis 150 oder 200 km/h alles Platt walzen…
Das schwere Stürme des Winterhalbjahres gegenüber den 80er und 90ern abgenommen haben, kann ich bestätigen anhand meiner eigenen, bis zum Jahr 1971 zurückreichenden Wetteraufzeichnungen.
Die Abnahme kann durchaus mit den schon seit einigen Jahrzehnten zu beobachtenden geringeren Temperaturgegensätzen über der Nordhemisphäre geschuldet sein.
Wir lesen ja schon seit vielen Jahren immer wieder von starken Erwärmungsphasen in großen Teilen der Arktis. Und dies unterbindet die Sturmhäufigkeit und ihre Intensität.
Hier in Hessen war der letzte richtig schlimme Wintersturm auch „Kyril“, also vor 11 Jahren übermorgen auf den Tag und Wochentag genau.
Schwere Stürme sind aber in den letzten rund 10 bis 15 Jahren recht häufig während starker Sommergewitter beobachtet worden. Naturgemäß waren das stets lokale Ereignisse.
Bei Sturmtiefs traten schwere Böen fast ausschließlich nur noch unmittelbar im Umfeld der Kaltfront – bzw. der Trogpassagen auf. Beispiele: 5. Janauar 2012 oder 1. März 2008.
Besten Dank für diese wirklich guten und nachvollziehbaren Informationen!
Abwarten und Tee trinken 😀
Danke an Herrn Sävert für den Bericht !
Die kleineren Wetter-Modelle sehen nun alle Orkanböen in NRW z.B die HD Modelle oder EURO 4 sowie das ICON ! Das französische ARPERGE sogar unglaubliche 140 bis 150 Km/h !
Das GFS hat auch wieder im 06z etwas zugelegt mit Böen um 100 km/h und mehr ! Nur der EZ 00z Lauf auf Irrwegen… Der gestrige EZ 12z mit Oranböen in NRW !
Sind die kleineren Modelle wegen der Auflösung besser bei Windböen als die Großen Wettermodelle ?
Das kann man nicht generell sagen, hängt ganz von der Wetterlage ab.
Ok Danke…
Im Sommer bei Gewitter und Unwetterlagen ist meine Vermutung, das die kleineren Modelle besser liegen, z.B. signifikantes Wetter, Cape (J/Kg), Wassergehalt und generell 850hpa Parameter.
Mal sehen wie es bei den Sturm/Orkantief wird, aktuell scheint die schwache EZ Variante ein Ausreißer zu sein, da alle anderen Modelle mindestens orkanartige Böen in Westdeutschland erwarten… Aber so ein schwanken gibt es ja fast vor jedem Sturm/Orkan !
Man denke nur an Orkan Christian 2013 als GFS oder EZ im 18z/12z Lauf des Vortages nur Böen 11 Bft für Norddeutschland rechneten und erst im 00z Lauf drastisch Hochstufen mussten vor Orkanböen über 180 Km/h. Oder Sturmtief Egon wurde von GFS mit nur 80 bis 100 km/h berechnet, der DWD musste damals schnell seine Warnungen Hochstufen vor Orkanböen, wie sie auch dann auch in Nordfrankreich und dem Saarland/Rheinland-Pfalz auftraten.
Ab Morgen-Abend sollte das Tief und die Messungen der Beobachtet werden.
Nebenbei…
Es Hat heute in Hamm/Bergkamen schon zwei Gewitter gegeben. Eines eher mäßig mit Graupel. Das zweite gehörte zu einer Gewitterlinie die um 11 Uhr Hamm erreichte mit starkem Graupelgewitter, Sturmböen und White-Out dazu sehr Dunkel !
Beeindruckend, damit schon 3 Gewitter in diesem Jahr !
Im Gießener Becken gab es heute gegen 13 Uhr einen kurzen Hagelschauer fast wie im Sommer.
Die Körner hatten mit Durchmesser von 0,5 bis 1,0 cm das Hagelkriterium erfüllt und bestanden aus hartem Eis mit eingelagertem Graupelkern. Später folgte dann nochmals ein kräftiger Schauer; aber aus sogenanntem Reifgraupel. Der Hagelschauer war mit einigen Fallböen – ca. Bft. 7 bis 8 verbunden und es gab eine Blitzentladung.
Ja das war echt heftig Heute -Vormittag, ich war gerade Unterwegs als es losging. Eine sehr heftige Graupelgischt, ja es sah eigentlich aus wie Wasserfälle vom Himmel wie in sommerlichen Unwettern, dazu stürmische Böen und Sturmböen mit 70 bis 80 Km/h dazwischen immer wieder heftige Blitze und Donner sehr dunkel. Die Körner waren teilweise sehr groß, gerade am Anfang des Gewitters, es war auch durchweg Graupel, es sah aber aus wie ein Schneesturm ! In Werl gab es sogar eine orkanartige Böe von 106 km/h ! Über Schäden ist aber bisher nichts bekannt geworden. Trotzdem sehr viel Wetter-Action ! Und hier gab es bei Sturmtief Burglind vor zwei Wochen mit der Kaltfront ein ebenso heftiges Gewitter mit orkanartigen Böen und einem Wilden Hausrüttler von 143 kA und weiteren Blitzen und Donnern !
Vielleicht der Beginn einer heftigen Gewitter-Saison 2018 ?
Mal sehen…
Orkanartige Böe mit 106 km/h um 12:00 Uhr in Werl bei dem Graupelgewitter !
Das Super HD sieht den Sturm wieder etwas nördlicher und stärker vom Kerndruck. Aber auch im Süden in Bayern wird’s schwere Sturmböen geben, laut vielen Modellen sogar…
EUROPA HD 12z am Niederrhein und Eifel bis 140 km/h ! Im Rest von NRW 85 bis 120 km/h ! Das Super HD ähnlich nur mit Kern des Orkantiefs im nördlichen Schleswig-Holstein mit 970 hpa ! Bei EUROPA HD 12z Kern in Niedersachsen 980 hpa !
Das GFS 12z hat den Sturm nun fast abgesagt ! Nur noch schlappe 60 bis 85 Km/h !
Was ist eigentlich mit dem Modell los ? Erst dreht es richtig auf und je näher der Termin rückt umso mehr wird die Sache abgestuft ! Wenn das so weiter geht dann kommt nach GFS überhaupt kein Sturm am Donnerstag…
Sehr schlechtes Modell… Das Modell war schon bei Orkan Xavier überfordert und rechnete ebenfalls nur 80 bis 90 km/h, während ICON und die anderen kleinen Modelle alle orkananrtige Böen oder Orkanböen im Lauf hatten und damit richtig lagen.
Das Europa HD sieht den Kern des Sturms südlicher ziehend und das German Standard auch, so knapp an Berlin heranziehend..
Heute aber auch schon im Südwesten Bayerns nette Böen: Hohenpeißenberg 97 km/h, Altenstadt und Landsberg 91 bzw. 90 km/h
Na toll da haben wir die scheiße wieder! Erst große Hoffnung machen auf einen richtig großes Sturmereigniss und jezt wieder so ne kacke! Als ich die Modelle eben angeschaut habe.hat es mich ganz schön entäuscht.Ich habe es kommen sehen das sämtliche Modelle wieder den schwanz einzien und nur so lasche böen von grad mal 100 evtl.auch 110 Kmh ausgehen.das ist garnichts mehr spannend toll!
Erstens hat niemand von uns ein „großes Sturmereignis“ angekündigt. Zweitens ist es immer gut, wenn es nicht so schlimm kommen sollte und Opferzahlen/Schäden sich in Grenzen halten. Niemand sollte sich einen schlimmen Sturm wünschen.
Sehe ich auch so, „große Hoffnung auf Sturmereignis…“ „Spannend“
Da fällt mir nichts mehr ein.
Lieber Marcel….ich kann nur den Kopf schütteln….können sie sich vorstellen was ein „achso tolles Sturmereignis“ für Betroffene Menschen und die Natur bedeutet….?
Ich kann das meteorologische Interesse nachvollziehen aber diese Katastrophenlust nicht.
Schönen Gruß
Bei der aktuellen Dynamik ist das letzte Wort noch nicht gesprochen… Mal wird hoch und mal runter gerechnet.
Wenn ich das also richtig verstanden habe, dann ist das ursprünglich prognostizierte „Sturmtief“ EVI nicht mehr im Fokus, da es am Mittwoch weit nördlich von Deutschland vorbeizieht.
Mit dem aufkommenden Schnellläufer FRIEDERIKE müssen die Prognosen seit heute Nachmittag also quasi wieder von vorne anfangen. Alles ist also wieder offen.
Wie Fabian Ruhnau in seinem Video Update bereits sagte „zwischen Ententeich und Orkan (Beispiel Hannover, wo ich wohne) ist alles drin.“
Hoffe mal es wird nicht so schlimm am Donnerstag und wir Hannoveraner haben mal wieder das nötige Glück bei solchen Unwettern wie letztes Jahr.
Nein, Evi ist ein ganz anderes Tief, das steuernde Sturmtief bei Island. An seiner Südseite zieht das Randtief Friederike rasch über den Atlantik hinweg nach Mitteleuropa. So war es auch die ganze Zeit schon berechnet. Irgendwelche Medien hatten dem Sturm mal den Namen Evi gegeben, das war aber ein Fehler.
Achso vielen Dank für die Klarstellung Herr Sävert.
Mal schauen wie Zugbahn und Luftdruck im Kern des Schnellläufers sein werden.
Kann ruhig oberhalb 980 hpa sein.
Fazit der Abend-Wettermodelle 6z/12z:
SUPER HD mit orkanartigen Böen/Orkanböen im Nordwesten von Deutschland !
Karte Windböen:
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/sui-hd/deutschland/windboeen/20180118-1300z.html
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EUROPA HD mit orkanartigen Böen/Orkanböen vnon NRW über Hessen bis Thüringen/Sachsen !
Karte Windböen:
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/deu-hd/deutschland/windboeen/20180118-1100z.html
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ICON mit orkanartigen Böen/Orkanböen gleiche Gebiete wie EUROPA HD !
Karte Windböen:
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/german/deutschland/windboeen/20180118-1100z.html
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EUROPA BRITAIN HD mit orkanartigen Böen/Orkanböen von NRW bis Sachsen !
Karte Windböen:
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/gbr-hd/deutschland/windboeen/20180118-1200z.html
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GLOBAL AUSTRALIEN STANDART mit orkanartigen Böen/Orkanböen von NRW bis Sachsen !
Karte Windböen:
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/aus/deutschland/windboeen-3h/20180118-1500z.html
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EUROPA SWISS HD 4×4 mit orkanartigen Böen/Orkanböen NRW/Niedersachsen bis Branden-Burg/Sachsen !
Karte Windböen
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/swisshd-eu/deutschland/windboeen/20180118-1500z.html
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GEM mit orkanartigen Böen/Orkanböen NRW bis Sachsen !
Karte Höhenwind 850 hpa:
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/can/deutschland/windmittel-850hpa/20180118-0900z.html
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ECMWF mit schweren Sturm Böen/orkanartigen Böen ( eventuell Orkanböen ) NRW bis Sachsen !
Karte Windböen:
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/euro/deutschland/windboeen-3h/20180118-1200z.html
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Somit hat auch das ECMWF wieder deutlich zugelegt bei den Windböen um ca. 20 km/h ! Also mit verbreitet 90 bis 115 Km/h ! Die übrigen Modelle sehen mehrheitlcih orkanartige Böen oder sogar Orkanböen von 115 bis 140 km/h !
Auch das französische Arpege mit 120 bis 140 km/h NRW bis Sachsen dabei !
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Nun was ist mit dem GFS Wettermodell los ?
Das GFS hat Schwierigkeiten mit der Prognose von Windböen bei Schnellläufern. Es rechnet als einziges Modell nur noch schlappe 70 bis 90 Km/h und liegt mit der Lösung alleine da ! So ähnlich war es auch beim Orkan Xavier, wo GFS ebenfalls nur Windböen von 80/90 berechnete und die anderen Modelle 100 bis 120 dabei hatten, so wurden es dann auch bei Orkan Xavier 100 bis 130 Km/h !
Damit ist die GFS Lösung 12z ziemlich unbedeutend und wird von keinem Wettermodell gestützt.
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Wir können also Stand der Abend Wettermodelle 6z/12z von NRW bis Sachsen mit schweren Sturm und Orkanböen rechnen die 100 bis 125 Km/h oder örtlich 130 km/h erreichen können !
Ich habe bei solchen Ereignissen einfach nur Angst… Um mein Haus und auch um meine Bäume…
Ich wäre froh, wenn wir hier im Sauerland Ententeich bekommen…!!
Lieben Gruß
Ilka
Das hoffen wir alle Ilka. Wir hatten vor zwei Wochen BURGLIND auch wenn ich in Hannover wohne habe ich die Schadensbilder von NRW gesehen.
Sollten es Orkanböen in Hannover geben wäre es der schwerste Sturm seit Kyrill vor elf Jahren und am diesem Tag hatte ein umgestürzter Baum die Tür unseres gegenüberliegenden Nachbarhauses versperrt.
Bayern ist auch immer mehr betroffen laut dem Super HD…
Guten Morgen, habe gerade einen Blick auf die neuen Modellläufe geworfen. Zugrichtung wird wohl klarer, Stärke wieder etwas zunehmend… Es sieht nach viel Dynamik aus und würde mich nicht wundern, wenn die starken Berechnungen von vor 2-3 Tagen tatsächlich eintreten… Die Rechenmodelle laufen auf hochtouren und leisten gute Arbeit. Ab heute Abend wird man wohl allmählich die gesamte Stärke abschätzen können… Man man man da ist viel Bewegung in der Atmosphäre, diese Situation macht wirklich deutlich wie schwer eine letztendliche Zugbahn und Stärke eines solchen Randtiefs vorher zu sagen ist!!!
Man sollte sich alles vor Augen und ein Beispiel daran nehmen wie unberechenbar ein solches Tief in einer derart aktiv dynamischen Wetterlage präzise vorher zu sagen ist! Aber Hut ab an die ganzen Berichte hier, wo immer angemerkt wurde , dass es alles mit Vorsicht zu genießen ist.
LG, Alex
Ja, mir geht es wie Ilka. Schlichtweg Angst. Ich schlafe dann nicht – meist schon in der Nacht vor dem Sturn. Entweder schlafe ich auf der Couch oder wenn es schlimm kommt im Keller in der Sauna. Aber mich machen Windgeräusche wahnsinnig und gehen mir durch und durch. Und da wir ein altes Dach mit Biberschwanzziegeln haben, das fürchterlich rattert wenn es stürmt,…. Ich bin nur immer froh, wenn es dann doch weniger heftig kommt. Allerdings wenn die Vorwarnungen extrem sind, dann hab ich natürlich ne Menge Angstschweiß vor dem Sturm gehabt . . .
Marina, 64750 Lützelbach
Ja genau so!!! Ich verkrieche mich, wenn ich kann, dann auch in sichere Räume. Ich habe aber noch kleine Kinder hier und will denen eigentlich keine Panik übertragen, das fällt mir aber echt schwer. Wir haben ein altes Pultdach, da greift derWind immer so drunter…
Ach, ich bin froh, wenn wir Freitag haben…
Ich fühle mich aber durch diese Seite hier sehr gut informiert und es stimmt in der Regel immer, was so. Erzählt und geschrieben wird…
Danke dafür!!!
Hier wird zum Teil aber auch ein Mist geschrieben.Seid doch alle froh wenn es kein Sturm gibt,den braucht doch kein Mensch.Für die Natur und Technik sind starke Winde doch nur negativ.