Zwischen Starkregen und Fortsetzung der Dürre
Die Regenverteilung bleibt auch in den nächsten beiden Tagen ungleich. Während viele wieder leer ausgehen, muss stellenweise auch mit Starkregen und großen Mengen gerechnet werden. Örtliche Regenpeaks sind sonst höchstens durch einzelne kräftige Gewitter möglich.
Heute fällt im Südwesten und in der Mitte aus dichten Wolken zeitweise Regen. Es sind aber keine größeren Regenmengen zu erwarten. Hier haben die Modelle in den letzten Tagen deutlich zurückgefahren. Sonst ist es wechselnd bewölkt und im Tagesverlauf können sich im Osten und Nordosten örtlich kräftige Gewitter entwickeln. Auch ganz im Süden und Südosten sind von Österreich her kräftige Gewittergüsse nicht ausgeschlossen. Hier hängt es aber auch von der Unwetter-Entwicklung über Norditalien (siehe Video). Eisschirme der dortigen Gewitter könnte die Auslöse auch deutlich dämpfen. Im Westen und Nordwesten bleibt es bei einem Gemisch aus Sonne und dichteren Wolken meist trocken.
In der kommenden Nacht breiten sich voraussichtlich gewittrige Regenfälle auf den Osten und Nordosten aus. Nach den meisten Modellen sieht es aber nicht nach unwetterartigen Mengen aus und der Regen könnte hier die Dürre der letzten Zeit zumindest in einigen Regionen etwas lindern. Auch ganz im Süden sind noch Schauer und Gewitter möglich. Im Osten verläuft die Nacht wieder unangenehm warm, kühlt es im Nordwesten auf bis zu 12 Grad ab.
Am Freitag ziehen die gewittrigen Regenfälle aus der Nacht noch über den Nordosten hinweg. Im Süden, speziell an den Alpen intensivieren sich der Regen und es könnte eine markante Dauerregenlage für einige Staulagen anstehen, die bis in die Nacht zum Samstag anhält. Ansonsten ist es bei Sonne und Wolken meist trocken. Abends kommen im Nordwesten und Westen ein paar Schauer auf. An den Alpen werden im Regen werden keine 20 Grad erreicht, in den großen Flusstälern im Westen und Südwesten sind bis zu 29 Grad möglich.
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Das Wochenende wird zwar nicht ganz stabil verlaufen, aber vielerorts dominiert schon schwacher Hochdruck und es wird bzw. bleibt auch insgesamt warm. So bringt der Samstag vor allem im Süden noch einige kräftige Regenschauer und Gewitter, sonst sind Schauer schon selten. Am Sonntag kommen dagegen im Nordwesten, etwa von NRW bis zur Ostsee ein paar Schauer auf.
In der neuen Woche schiebt sich wohl wieder schrittweise ein Hochdruckkeil von Südwesteuropa nach Deutschland. Korrespondierend dazu baut sich über Nordeuropa ein kräftiges Bodenhoch auf. Es sorgt erneut nach anfänglichen, lokalen Schauern, für trockenes und immer wärmeres bis heißes Sommerwetter. Die 30 Grad-Marke wird wohl vielerorts wieder erreicht oder auch überschritten.
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