Wo steckt der Winter in Europa und kommt ein neues Hoch?
Knackig kaltes Winterwetter ist derzeit eigentlich dort zu finden, wo man es um diese Jahreszeit auch erwarten kann. Die Tiefstwerte aus der Nacht zum Sonntag zeigen besonders im nördlichen Teil Skandinaviens strenge Fröste. In Finnland herrscht tiefster Winter und hier ist es nicht nur kalt, sondern verbreitet liegt auch eine satte Schneedecke.
Osteuropa mit Kaltluftvorstoß
In den kommenden Tagen wird ein Kaltluftvorstoß aus Nordeuropa östlich an Deutschland vorbeirauschen. Osteuropa bekommt zumindest vorübergehend deutlich kälteres Wetter und gebietsweise schneit es hier auch. Die Vorhersage für Lublin im östlichen Polen zeigt den Wetterwechsel am Montag mit einem ansehnlichen Temperatursturz. Im weiteren Verlauf wird die Kälte auch die Türkei und Griechenland erreichen. Das Vorhersagediagramm für Ankara zeigt ebenfalls den Kälteeinbruch am Dienstag.
Und in Deutschland?
Bei uns wird am Dienstag und Mittwoch noch einmal etwas Tiefdruckeinfluss wirksam. Dabei fällt meist Regen bis in die Hochlagen der Mittelgebirge, lediglich im Bayerischen Wald, im Erzgebirge und in den Alpen kann es etwas Neuschnee geben. Anschließend deutet alles auf verstärkten Hochdruckeinfluss hin. Im Vergleichsdiagramm für Frankfurt gehen einige Wettermodelle nächstes Wochenende sogar bis an die 1040 hPa. Der Trend ist derzeit, dass es unter Hochdruckeinfluss oft trocken bleibt, im Tiefland kälter wird mit häufigem Nebel oder Hochnebel und auf den Bergen erneut milder. Die Aussichten auf Neuschnee sind also selbst in den Hochlagen erstmal bescheiden.
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