Wintereinbruch mit teils kräftigem Schneefall bis ins Tiefland
In den nächsten Tagen wird es mit einer Tiefdruckzone, die mit ihrem Schwerpunkt über Norditalien liegt nochmal spätwinterlich. Vor Norden drängt kalt Polarluft in Richtung Süden, während gleichzeitig noch mildere Luftmassen über die Alpen in die Südhälfte gelangen. Verbunden mit einem starken Höhentrog über Westeuropa kommt es damit in einigen Landesteilen zu kräftigem Schneefall und starkem Wind.
Heute regnet es in der Südhälfte häufiger, in den Hochlagen der östlichen Mittelgebirge fällt auch teils Schnee. Später kommen dann von Südwesten her in instabiler Luft einige Schauer oder vereinzelte Gewitter auf. Auch im Norden kann es hier und da etwas regnen, aber nur in geringer Intrensität. Zum Nachmittag kommen ganz im Norden auch lokale Schnee- oder Graupelschauer auf. Am meisten Sonne gibt es im Westen. Die Temperaturen liegen zwischen 4 Grad auf Rügen und 15 Grad im Markgräfler Land.
In der Nacht zum Donnerstag werden die Niederschläge im Norden und Nordwesten häufiger und zum Morgen mischt sich auch immer mehr Schnee unter. Tagsüber muss dann im gesamten Nordwesten mit Schnee, Schneeregen und Regen gerechnet werden. Vor allem in Niedersachsen deuten die Modelle auch kräftigen Schneefall bis ins Tiefland an. Im Süden gibt es gebietsweise Schauer oder Regen. Meist trocken bleibt es im Osten und Nordosten. Im Norden kommt ein böiger und starker Nordostwind auf.
In der Nacht zum Freitag sinkt dann auch im Westen die Schneefallgrenze immer weiter ab und es kann auch in NRW im Laufe der Nacht bis in tiefe Lagen schneien. Eine Schneedecke zum Freitagmorgen hier sowie in Niedersachsen erscheint durchaus möglich. Vor allem im Nordwesten ist es weiterhin stark windig. In Richtung Süden fällt noch meist Regen, erst oberhalb 600 bis 800 Meter schneit es.
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Am Freitag schneit es vom Westen bis in den Süden, in den Niederungen Süddeutschlands ist auch erst noch häufiger Regen mit dabei. Tagsüber bleibt der Schnee aber kaum liegen, allenfalls bei kräftiger Intensität bzw. in höheren Lagen. Überwiegend niederschlagsfrei ist es im Norden und Nordosten. Hier kommt es höchstens zu einzelnen Schnee- oder Graupelschauern. Es weht aber unverändert ein böiger und an den Küsten auch stürmischer Nordostwind.
Auch am Samstag bleibt es bei der Zweiteilung mit leichten bis mäßigen Schneefällen in der Südhälfte, in den Tälern auch teils mit Regen und einer meist trockenen Nordhälfte. Hier zeigt sich auch durchaus mal die Sonne. Am Sonntag wird der Schneefall dann auch im Süden schwächer, im Norden ziehen örtlich Regen oder Schneeregenschauer durch.