Weiterhin stabiles Hochdruckwetter
Die Wetterlage in Mitteleuropa ist seit einiger Zeit sehr stabil und verändert sich derzeit von Tag zu Tag nur wenig. In einigen Regionen Deutschlands ist in diesem Jahr bisher kaum Niederschlag gefallen und trockenkalte Polarluft bestimmt seit einigen Tagen das Wetter in weiten Landesteilen. Lediglich in den äußersten Norden sickert am Nordrand der Hochdruckzone feuchte und mildere Luft.
Die Luftdruckverteilung in Mitteleuropa zeigt, dass sich die aktuelle Hochdruckzone, die von England bis zum Schwarzen Meer reicht, am Wochenende zwar abschwächt, aber in der neuen Woche folgt direkt das nächste Hoch nach. Es setzt sich am Dienstag/Mittwoch mitten über Mitteleuropa fest.
Schaut man sich dazu die Wetterlage in rund 5,5 km Höhe an, dann erkennt man auch hier ein sehr kräftiges und stabiles Hoch mit Schwerpunkt über der Nordsee. Tiefdruckgebiete machen einen weiten Bogen um das Hoch, das etwas an den griechischen Buchstaben Omega erinnert, man spricht auch von einer Omega-Wetterlage.
Der 10-Tage-Trend für Hamburg zeigt zumindest zeitweise Temperaturen um oder über dem Gefrierpunkt. Dies liegt an der etwas milderen Luft an der Nordsee des Hochs. Gelegentlich fällt hier auch etwas Regen, größere Regensummen zeigt allerdings der 10-Tage-Trend für den Niederschlag nicht. Alle anderen Orte bitte dort eingeben.
Weiter im Süden bleiben vor allem die Nächte deutlich kälter, das Hochdruckwetter setzt sich fort. Dies zeigt sich beim 10-Tage-Trend für München, andere Orte bitte fort eingeben. Niederschlag wird vorerst keiner erwartet.
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Diese ständig sich wiederholenden Blockierungslagen seit etwa dem Juli letzten Jahres, haben hier im Gießener Becken zu einem außergewöhnlichen Niederschlagsdefizit geführt, was mindestens seit dem Jahr 1959 in dieser Ausprägung nicht mehr vorgekommen ist. Bis heute sind es seit dem 1. Juli rund 200 mm ( Bezug: Heuchelheim bei Gießen ) und ein Ende dieser ewigen Trockenheit ist wohl noch lange nicht in Sicht.
Auch hinsichtlich der Sonnenscheindauer könnte der Januar 2017 ein Rekordmonat werden; zumindest ab den Mittelgebirgen und weiter südlich.
Im Januar 1991 hatte es einst eine ungewöhnlich lange Sonnenperiode gegeben.
Beste Grüße an das Team!