„Dass sich das bestehende Hoch abschwächt, davon werden wir am Wochenende nichts mitbekommen“, sagt Thomas Sävert vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Die wetterbestimmende Hochdruckzone erstreckt sich von den Britischen Inseln bis zum Schwarzen Meer und sie wird am Wochenende nur langsam schwächer. „Auch die kalte Polarluft bleibt uns erhalten, an den meist frostigen Nächten ändert sich nur wenig“, erwartet Sävert.

Tagsüber steigen die Temperaturen zunächst etwas über den Gefrierpunkt an, wie die Karte aus dem SuperHD-Modell mit den Höchstwerten am Samstag zeigt, am Sonntag ist es wieder frischer.

In der neuen Woche setzt sich die Hochdrucklage mit einem neuen Hoch fort, dass sich am Dienstag und Mittwoch bei uns festsetzt. Damit sind bis zum kommenden Mittwoch keine nennenswerten Regenmengen bei uns im Westen zu erwarten. Die Trockenheit setzt sich also fort. Dies macht sich auch immer mehr an den Pegelständen der Flüsse bemerkbar. Der Rhein in Düsseldorf war am vergangenen Wochenende und am Montag kurzzeitig fast einen Meter angestiegen, nun sinkt der Pegelstand hier wieder deutlich ab und bewegt sich schon wieder in der Nähe der bisherigen Tiefststände für diese Jahreszeit.