Nächste Woche wieder neue Tiefs mit Regenfällen
Nach dem ruhigen und trockenen Herbstwetter in den nächsten Tagen übernehmen in der neuen Woche wieder Tiefs die Regie beim Wetter. Auch neue Kaltluft aus dem hohen Norden macht sich auf den Weg.
Der heutige Mittwoch startet kalt und gebietsweise trüb durch teils dichten Nebel. Der Nebel lichtet sich im Laufe des Vormittags und nachfolgend gibt es einen freundlichen Mix aus Sonne und Quellwolken. Dabei kann es im Osten und Südosten bei etwas stärkerer Bewölkung noch zu lokalen Schauern kommen, sonst ist es trocken.
Nach einer erneut kalten Nacht mit Bodenfrost-, im Süden auch lokaler Luftfrostgefahr gibt es am Donnerstag einen ruhigen und trockenen Frühherbsttag. Wiederum startet der Tag oft mit Nebel und Hochnebel. Sobald sich dieser gelichtet hat, scheint im Westen und Südwesten verbreitet die Sonne. Im Osten und Südosten, hier vor allem in den Mittelgebirgen ist die Quellbewölkung kompakter. Schauer sind aber auch hier kaum mehr zu erwarten. Im Westen und Südwesten wird es bereits etwas milder und am Rhein kann es örtlich bis zu 20 Grad geben.
Am Freitag gibt es nochmal ruhiges und trockenes Herbstwetter. Nach örtlich trübem Beginn gibt es nochmal häufig Sonne. In der Westhälfte wird es ab dem Mittag aber wolkiger.
Die Vorhersage auf unserem Youtubekanal (gerne abonnieren, danke!)
Am Wochenende hat sich der Hochdruckeinfluss abgeschwächt und uns erreichen von Westen her schwache Tiefausläufer. Diese können mal ab und an etwas Regen oder einen kurzen Schauer bringen. Häufig ist es aber auch trocken, insgesamt gibt es aber mehr Wolken als an den Vortagen. Es gelangt eine mäßig warme bis milde Luftmasse zu uns, so dass die Höchstwerte meist zwischen 16 und 21 Grad liegen. Die Nächte sind auch aufgrund stärkerer Bewölkung nicht mehr so kalt wie zuletzt.
Zum Beginn der neuen Woche weitet sich ein markanter Höhentrog auf weite Teile Europas aus. Damit verbunden ist auch ein neuer Kaltluftvorstoss aus dem hohen Norden. Lage und Stärke des Troges werden aber noch uneinheitlich berechnet. Die polare Kaltluft könnte nach einigen Modellen über die Britischen Inseln und Frankreich bis zum Mittelmeer vordringen. Hier wären dann schwere Gewitter, ergiebige Regenfälle und Unwetter die Folge. Bei uns gestaltet sich das Wetter wohl unbeständig mit zeitweiligen Regengüssen. Die Temperaturentwicklung hängt entscheidend von der Lage des Troges ab. Liegt die Trogachse westlich von uns (siehe Grafik) dann bleiben wir noch im Bereich milderer Luft.