Kalt, grau und teils auch etwas Schnee
Es steht uns ein kaltes und häufig graues Wochenende bevor. Dabei muss stellenweise mit leichten Schneefällen und Glätte gerechnet werden. In der nächsten Woche geht mit den aktuellen Modellen die Tendenz eher dahin, dass uns richtige Winterkälte mit Frost und Schnee bis ins Tiefland nicht erreichen wird.
Zurzeit bestimmen kleinere Höhentiefs (Kaltlufttropfen) unser Wetter. Sie sorgen weiterhin für Hebung, so dass es in einigen Regionen vor allem in Thüringen leicht und mitunter länger anhaltend schneien kann. In tiefen Lagen fällt in Richtung Westen auch Regen. In der feuchten Grundschicht bleibt die Bewölkung überwiegend dicht und Auflockerungen sind nur selten mit dabei. Dazu ist es frühwinterlich kalt, im Osten, wo es häufiger schneit ist auch Dauerfrost möglich. Im Laufe des Freitags entwickeln sich neue Niederschläge in Bayern, die unter Abschwächung in der kommenden Nacht erneut die östliche Mitte erreichen. Dabei schneit es in leichter Intensität bis in tiefe Lagen und gebietsweise kann es glatt werden
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Am Wochenende nimmt die Niederschlagsneigung allgemein ab, am Samstag flöckelt es noch leicht im Osten und Nordosten. Sonst ist es häufig trocken, aber vielfach grau. In der Höhe schiebt sich aus Südosten etwas mildere Luft herein, die sich am Boden aber kaum durchsetzt. So fallen mögliche geringe Niederschläge als Regen oder Nieselregen. Örtlich kann es dabei vor allem wiederum im Osten und Nordosten auch zu gefrierendem Nieselregen kommen. Am ehesten zeigt sich die Sonne mal in den höheren Lagen im Süden und Südosten. Besonders am östlichen Alpenrand/Südostbayern könnte es mit Föhn am Sonntag auch recht mild werden.
Zum Wochenbeginn stellt sich dann nasskaltes Wetter mit Regen, Schneeregen ein. In den Hochlagen der Mittelgebirge könnte es auch kräftiger schneien. Da in der Höhe vorübergehend mildere Luft einsickert ist speziell könnte in einigen kalten Bergregionen besonders in der Nacht zum Montag auch gefrierender Regen ein Thema werden.
Im weiteren Verlauf der neuen Woche geht die Tendenz nun zunehmend dahin, dass arktische Kaltluft über das Nordmeer nur bis in den Nordatlantik und bis nach Skandinavien vorankommt und uns nach aktuellem Stand eher nicht erreicht. Damit sieht es für einen richtigen Wintereinbruch mit Frost und Schnee bis ins Tiefland momentan eher „schlecht“ aus.
Endlich ein Wetterbericht in dem was über Kaltlufttropfen gesagt wird, das habe ich seit meiner Ausbildung zum Segelflugzeugführer nicht mehr gehört.
Die Standard Berichte höre ich mir schon lange nicht mehr an. Da bekommt man keine Tagesvorhersage hin weiss aber genau die globaleTemperatur in 2035.