
Große Gegensätze: Bodenfrost vs. Frühsommerwärme
Hinter einer Kaltfront gelangt erneut ein Schwall Kaltluft in die Nordhälfte des Landes. Damit kommt es nochmal zu kalten Nächten mit Bodenfrostgefahr. Den Süden und Westen erreichen dagegen zunehmend warme Luftmassen, so dass wir hier den ersten Sommertag des Jahres erwarten.
Heute zieht eine schwache Kaltfront mit allenfalls leichtem Regen oder Sprühregen vom Norden her in Richtung Süden. Vor der Front entwickeln sich im Süden einige Schauer und vereinzelte Gewitter. Im Norden bleibt es dagegen im Tagesverlauf meist trocken. Es wird hier sowie in der Landesmitte aber deutlich kühler als am gestrigen Maifeiertag.
In der Nacht zum Mittwoch fällt an den Alpen noch Regen. Sonst sind die Schauer des Tages abgeklungen und die eingeflossene Kaltluft kommt zur Ruhe. Das bedeutet, dass die Wolken auflockern und es sehr frisch wird und man recht verbreitet nochmal mit Bodenfrost rechnen muss.
Am Mittwoch und Donnerstag stellt sich unter Hochdruckeinfluss trockenes und oft freundliches Frühlingswetter ein. Vereinzelte Schauer sind am Mittwoch noch am östlichen Alpenrand möglich. In die Südwesthälfte gelangt zunehmend wärmere Luft und am Donnerstag steht hier der erste Sommertag des Jahres (Höchstwerte >=25 Grad) an. Der Norden und Nordosten verbleibt am Rande des Hochs über Nordeuropa kühlerer Luft. Dazu kommen im Laufe des Nachmittags und Abends von Frankreich und der Schweiz her allmählich dichtere Bewölkung einer Warmfront auf.
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Am Freitag kommt noch etwas feuchtere Luft von Frankreich her rein und Schauer und Gewitter können sich nordostwärts ausweiten. Besonders im Süden könnte auch die oder andere kräftige Gewitterzelle mit dabei sein. In der Südhälfte ist es feuchtwarm, die Temperaturen werden aber wohl nicht mehr die 25-Grad-Marke erreichen.
Am Wochenende scheint sich das Gerangel zwischen trocken-kühlerer Luft mit einem Hochdruckgebiet über der nördlichen Ostsee und feucht-warmen Luftmassen aus Süd- und Südwesteuropa fortzusetzen. Insgesamt deutet sich aber an, dass der Tiefdruckeinfluss wohl überwiegen wird und es allgemein unbeständiger mit Schauern und Gewittern weitergeht. (siehe Trend Dortmund)
14 Tage-Trend für Dortmund
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