Erneut trockene Phase – Niedrigwasser am Edersee
Nach den teils unwetterartigen Gewittern der vergangenen Tage gibt es immer noch Regionen in Deutschland, die bisher in diesem Monat sehr trocken sind. Vor allem in Sachsen und im südöstlichen Sachsen-Anhalt ist bisher sehr wenig Regen gefallen. Dagegen ist es in den zuvor trockenen Gebieten im Südwesten Deutschlands wieder deutlich nasser. In nächster Zeit ist vorerst nicht mit größeren Regenmengen zu rechnen.
Vor allem im Bereich zwischen Leipzig und Dresden fielen nur wenige Liter Regen pro Quadratmeter, wie die Karte mit den Niederschlagsummen seit Monatsbeginn zeigt. Für Details einfach in die Bundesländer und Kreise zoomen.
In der Region westlich von Dresden ist ist diesem Monat bisher kaum messbarerer Niederschlag gefallen.
Hoher Luftdruck bestimmt in den kommenden Tagen das Wetter in Deutschland, Die Karte zeigt die Luftdruckverteilung am Montagmittag mit dem Hochzentrum über dem Nordosten Deutschlands.
Die erwarteten Regensummen bis Donnerstagfrüh aus dem HD-Modell. In den kommenden 5 Tagen werden kaum Niederschläge in Deutschland erwartet. Bis zum kommenden Samstag erwartet das globale deutsche Modell im Nordosten und Osten mehrere Liter Regen pro Quadratmeter, ansonsten soll es die gesamte Woche hindurch weitgehend trocken bleiben.
Nach den Regenfällen der vergangenen Wochen haben sich die Pegelstände der meisten deutschen Flüsse etwas erholt, das extreme Niedrigwasser aus den Wintermonaten war zumindest vorerst zu Ende gegangen. Ob die trockene Phase die Pegelstände erneut deutlich absinken lässt, muss man abwarten. Anders sieht die Situation am nordhessischen Edersee aus. Der Stausee dient unter anderem zur Schiffbarhaltung der Oberweser in trockenen Zeiten. Dafür wird das Wasser im Winter und Frühjahr – soweit für den Hochwasserschutz vertretbar – aufgestaut und für den Mai wird der Vollstau des Sees angestrebt. Dies ist aktuell bei weitem nicht der Fall, der Wasserstand liegt derzeit mehr als 6 Meter unter dem Vollstau. Dies ist für Mitte Mai ungewöhnlich und der niedrigste Wasserstand zu dieser Jahreszeit seit mehr als 20 Jahren. Sollte ein trockener Sommer folgen, könnte der See im Laufe des Jahres nur noch sehr wenig Wasser aufweisen. Wie zum Beispiel im Herbst 2003 könnten dann viele alte Bauwerke wieder aus dem See auftauchen.
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