Bilanz der Unwetter Donnerstag/Freitag
Bei den Unwettern am Donnerstag und Freitag gab es in einigen Teilen Deutschlands örtlich erhebliche Schäden vor allem durch schwere Sturmböen. Stellenweise fielen auch größere Hagelkörner. Da die Schauer und Gewitter recht schnell zogen, war Starkregen nur vereinzelt ein größeres Problem. So musste die Feuerwehr am Donnerstag in Euskirchen (NRW) einige Keller leer pumpen.
Die Niederschlagssummen in den vergangenen 48 Stunden bis zum Samstagmorgen, berechnet aus den Radardaten und den Messwerten der Wetterstationen. Weite Landesteile waren am Donnerstag und/oder am Freitag betroffen, in einzelnen Regionen blieb es aber auch ganz trocken.
Die 24stündigen Regenmengen bis Samstag, 8 Uhr MESZ, gemessen an den Wetterstationen. Quer durch Deutschland verstreut fielen örtlich Regenmengen über 30 Liter pro Quadratmeter, in Kreuth-Glashütte (Bayern) waren es sogar 48 Liter.
Größeren Hagel gab es am Donnerstag vor allem in einem Streifen von Belgien bis in den Süden Hessens sowie stellenweise auf der Schwäbischen Alb.
Am Freitag trat eher sporadisch größerer Hagel auf, der äußerste Norden blieb davon verschont.
Die Blitzaktivität am frühen Freitagabend mit fast 5000 Blitzen innerhalb von nur 30 Minuten. Für Details zu einzelnen Blitzen mit genauem Ort und Stärke des Einschlags bitte die Karte aufrufen, das gewünschte Datum und die Uhrzeit einstelken und in das Bundesland und den Kreis zoomen, dann auf den Blitz klicken.
Die Windböen am Donnerstagabend. Die stärksten Böen traten abseits der Wetterstationen auf, örtlich richteten Orkanböen größere Schäden an. Ob vereinzelt auch Tornados auftraten, ist bisher nicht geklärt.
Gewitter haben auch was Faszinierendes. Dank an Arno Stelter: Aufnahme vom 6.7./ca. 23:35 Uhr: von Bochum Linden, Blickrichtung Hattingen und Wuppertal. Entfernung geschätzt auf 5 Kilometer.
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Dazu wieder mal ein lustiges Zitat aus der Bildzeitung: ‚►In Hanstedt (bei Wildeshausen) fegte offenbar sogar ein Mini-Tornado, ein sogenannter Downburst, durch den Ort und hinterließ auf 300 Metern eine 50 Meter breite Schneise der Verwüstung…‘ 😀
Aua, ein Downburst ist eine Gewitterfallböe und hat nichts mit einem Tornado zu tun. Und den Ausdruck „Mini-Tornado“ gibt es nicht, er ist eine Erfindung einiger Medien, um zu zeigen, dass Tornados bei uns grundsätzlich schwächer sind als in den USA. Dies ist aber falsch, selbst tonnenschwere Mähdrescher wurden in Deutschland schon durch die Luft gewirbelt.
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