Am Montag ist nach dem trüben Sonntag keine große Änderung zu erwarten. „Es bleibt verbreitet bedeckt und trübe, hier und da kann es auch mal etwas nieseln“, sagt Fabian Ruhnau vom Wetterdienst Kachelmannwetter. Bei Höchstwerten von 6 bis 8 Grad ist an Schnee und winterliche Kälte nicht zu denken.

Am Dienstag und am Mittwoch kann es zeitweise leicht regnen und die Sonne bekommt weiterhin kaum eine Chance sich durchzusetzen. Am Mittwoch sind am Niederrhein sogar Temperaturen bis zu 11 Grad möglich. Selbst die Nächte sollen verbreitet frostfrei bleiben und selbst im Sauerland gibt es höchstens kurz mal leichten Frost am frühen Morgen. Auch im weiteren Wochenverlauf sieht Ruhnau keinen Schnee für NRW: „Es wird sich nach jetzigem Stand schon wieder ein umfangreiches Hochdruckgebiet bei uns festsetzen. Damit wird es wahrscheinlich schrittweise kälter an Rhein und Ruhr, aber es kann auch zähen Nebel und Hochnebel geben.“

Richtung Weihnachten ist aber noch alles offen sagt Ruhnau: „Auch wenn die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten am Niederrhein und im Ruhrgebiet statistisch nur sehr gering ist, kann man es trotz der derzeit eher milden Wetterlage noch nicht ausschließen.“ Die Entwicklung ist einfach noch viel zu unsicher.