Sturmlage am Donnerstag möglich – Stand der Wettermodelle am Samstag
Blicken wir Meteorologen heute in die Wetterkarten, dann berechnen zumindest drei der großen Wettermodelle eine markante Sturmlage für den kommenden Donnerstag. Das Wetter wird in der neuen Woche turbulent werden und am Dienstag und am Mittwoch fließt auch deutlich kältere, vor allem höhenkalte Luft ein mit Schnee- und Graupelschauern bis in tiefe Lagen. Darum kümmern wir uns spätestens morgen noch genauer, aber heute wollen wir uns die mögliche Sturmentwicklung genauer ansehen.
Es sind jetzt am heutigen Samstag noch 5 Tage bis zum Donnerstag und es wäre unseriös aufgrund der jetzigen Berechnungen schon den großen Sturm auszurufen und Leute in Panik zu versetzen. Ich könnte jetzt auch einfach ein paar bunte Windkarten einbauen, die Orkanböen über 120 km/h beispielsweise in NRW zeigen und fertig. Aber genau das will ich nicht und werde ich auch nicht machen, da es völliger Blödsinn wäre. Wir wollen einen Blick auf die derzeitigen Berechnungen werfen und schauen, was sich da bis Donnerstag in der Atmosphäre entwickeln kann. Am Rande sollte noch schnell erwähnt sein, dass der kommende Donnerstag (18. Januar) genau der 11. Jahrestag von Orkan Kyrill ist.
Mittwoch – Tief entwickelt sich auf dem Nordatlantik
Die folgenden Grafiken zeigen den Luftdruck am Mittwoch über Europa, Deutschland müssten Sie schnell in der Mitte der Karte finden 😉
Wir sehen eine große Tiefdruckzone im Norden und ein kräftiges Hoch im Süden. Am Rande der Tiefdruckzone sehen wir einen kleinen „Giftzwerg“ (rotes T), der sich über dem Atlantik verstärken wird, beziehungsweise vertiefen. Einfach gesagt: Das kleine Randtief verstärkt sich, da der Luftdruck hier rasch sinken wird. Schon hier sind aber bei einem genauen Blick Unterschiede in den drei verschiedenen Berechnungen zu sehen. Das betrifft sowohl die genaue Lage des Tiefs, aber auch der Luftdruck im Zentrum/Kern. Wir reden hier also noch über „ungelegte Eier“, da sich das Tief erst ab Mittwoch stärker entwickeln soll.
Warum kann sich das Tief so stark entwickeln?
Dazu müssen wir weit nach oben in die Atmosphäre schauen, wo der Jetstream verläuft. Den kennt man eigentlich aus dem Erdkundeunterricht – er umläuft die Nordhalbkugel und trennt die kalten Luftmassen im hohen Norden von der wärmeren Luft weiter im Süden. Er ist mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt und er mäandriert auch gerne mal, also beult nach Süden oder Norden aus, wie wir es hier über Mitteleuropa sehen. Am Mittwoch ist der Jetstream in ca. 9 km Höhe sehr stark ausgeprägt, es herrschen große Temperaturgegensätze auf engem Raum. Bis fast 300 km/h Mittelwind sehen wir auf dem Atlantik, wohlgemerkt in rund 9 km Höhe. Genau dort entwickelt sich jetzt das kleine Randtief. Die Situation ist einfach günstig.
Donnerstag – der große Sturm?
Blicken wir nun auf den Jetstream am Donnerstag, mit den gleichen Karten wie oben. Er richtet sich nun vom Nordatlantik her wahrscheinlich genau nach Deutschland aus und würde das Randtief unter Verstärkung geradewegs zu uns führen. Schon auf den beiden Karten unterschiedlicher Wettermodelle unten fällt aber auf, dass die genaue Ausrichtung und Stärke des Jetstreams im Detail Unterschiede aufweist. Es sind eben noch 5 Tage bis Donnerstag!
Wo zieht das Sturm- oder Orkantief entlang und wie stark wird es?
Die folgende Grafik zeigt den Luftdruck am Donnerstag jeweils um 13 Uhr von drei verschiedenen Wettermodellen. Die vergangenen Tage herrschte noch extreme Uneinigkeit, ob sich überhaupt ein starkes Tief entwickelt. Heute sehen am Samstagmorgen plötzlich eine recht große Einigkeit. Das kann trügerisch sein – Wettermodelle werden mehrmals täglich neu berechnet. Vielleicht sieht es in 6 Stunden schon wieder anders aus. Man muss 5 Tage vor dem möglichen Ereignis einfach noch gelassen bleiben und die Berechnungen in den kommenden Tagen genau verfolgen.
Aber gut, was sehen wir? Alle drei Modelle berechnen ein intensives Tief, das sich aus dem kleinen Randtief (wir erinnern uns an den „Giftzwerg“ oben) entwickelt hat. Der Luftdruck schwankt zwischen 960 und 966 hPa – das ist eine erstaunlich geringe Bandbreite. Die Lage des Kerns schwankt dabei zwischen der südlichen Nordsee (Küste Niederlande) und dem Raum Hannover. Den stärksten Sturm würde es an der Südseite geben, den wenigsten Wind an der Nordseite des Tiefs. Für eine Region können also 50 bis 100 km Verschiebung nach Norden oder Süden große Auswirkungen haben, ob Sturm oder nicht.
Was kann das jetzt bedeuten – welche Windstärken drohen?
Wie ich bereits oben schon geschrieben habe, sollten wir uns von der aktuellen relativen Einigkeit in den Wettermodellen am Samstagmorgen noch nicht verrückt machen lassen. Es wird bestimmt noch einige Berechnungen geben, die das Tief völlig anders, schwächer oder auch stärker sehen. Sollte es so oder auch annähernd so kommen, wie auf den drei Luftdruckkarten oben, dann drohen an der Südflanke des Tiefkerns Orkanböen um oder sogar über 120 km/h. Ja, es wäre ein größeres Ereignis mit großem Potenzial für Schäden. Aber ich bitte erneut: Wir müssen abwarten, wahrscheinlich mindestens bis Montag oder Dienstag, was die Karten dann noch zeigen.
Sie können sich natürlich gerne die immer aktuell berechneten Windböen ansehen. Aber bitte bedenken, dass es so noch nicht eintreffen muss. Über die blauen Button oben auf der Karte, können Sie zudem die verschiedenen Modelle vergleichen.
Was ist mit Schnee?
Sowohl an der Vorderseite des Tiefs als auch an der Nordseite kann es zu kräftigen Schneefällen bis in tiefe Lagen kommen. Mit dem Tief kann es von Südwesten her zu einem Einschub deutlich milderer Luft kommen, der die Schneefallgrenze sogar bis in höhere Lagen (zumindest kurzzeitig) ansteigen lassen kann. Es kommt hier natürlich auf die exakte Zugbahn und Stärke an, wie beim Wind eben auch. Es ist mir viel zu früh, um auch hier auf Details einzugehen.
Weitere Updates folgen im Wetterkanal.
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Über den Autor
Fabian Ruhnau
Meteorologe aus Bochum im Ruhrgebiet. Zuvor bis Mitte 2015 6 Jahre lang hauptsächlich im Bereich Unwetterwarnungen für Deutschland und Europa tätig. Twitter: @Fabian_Ruhnau
Herzlichen Dank für Eure sehr sachlichen, verständlichen Abhandlungen die nicht gleich reißerisch alle kirre machen. Super-Sturm droht, Schnee-Chaos droht usw. wie bei manch anderer Wetterseite in den letzten Jahren vermehrt zu lesen ist, auch wenn es noch 7 tage bis zum Ereignis hin sind. Bei manch anderer Seite wird aus einem möglichen kleinen Gewitter im Aufmacher ja fast schon ein Monster und ein etwas stärkerer Wind ist gleich ein Super-Orkan. Danke
Ich bin gespannt, ob sich das so entwickelt, wie es im Moment berechnet wird, es stimmt Panik sollte man keine bekommen, aber die Berechnungen sind halt nicht ohne, und am Donnerstag wurde halt in den letzten paar Tagen schon öfter ein schwerer Sturm berechnet, diese Einigekeit 5 Tage vor dem Ereignis ist im Moment verblüffend, bis auf die geringen Unterschiede der Stärke des Tiefs natürlich..
Gut auf diese mögliche Entwicklung schon mal hinzu weisen.
Auch wenn es noch 5/6 Tage hin sind. Die Vergangenheit mit früheren Ereignissen lehrt uns, das nicht wenige schlimmen Stürme vorerst in der Glaskugelwelt berechnet wurden, bis sie schließlich doch ihren Tribut forderten.
So waren „Lothar“ und „Kyrill“ in einigen Modellen einst am Ende des Kartenmaterials angesiedelt; wurden mehrmals wieder verworfen oder es wurde eine andere Zugbahn berechnet. Und schließlich kamen sie dann doch.
Aber Panikmache ist ganz klar nicht das Mittel der Wahl.
Ich lese gerne deine Erläuterungen, da sie so unaufgeregt daher kommen.
Als absoluter Winterfan wird da meine Geduld zwar sehr auf die Folter gespannt, aber was nützt es schon, jeden „Kaltlauf“ der Modelle +72h als Ereigniseintritt zu befeuern/befeiern.
Für 24893 rechnete gestern Abend GFS für + 348 eine Schneedecke von 54 cm als Ergebnis des von DIr hier ins Spiel gebrachten Sturmereignis. Abgesehen davon, dass das den Norden für Tage vom öffentlichen Leben abschneiden würde, (++78/79) die zu erwartenden Schäden im Sturmfeld wären dann doch ein zu hoher Preis für meine Schneeträume.
Aber: Nix ist unmöglich, nix garantiert und es kommt sowieso nie so, wie man es gerne möcht.
I stay tuned.
Danke, ich denke schon, dass da noch so einige Überraschungen bezüglich Schnee drin bei der kommenden Wetterlage. Gerade auch im Norden. Auf jeden Fall spannend.
Hallo Fabian
habe da eine Frage zum RandTief
gibt es eine übersetzung für RandTief ? ( english )
Danke !
Ich glaube „secondary depression“, wenn es eine abgeschlossene Kernisobare gibt. Eine „Welle“, also ohne abgeschlossenen Kern, wird meines Wissens „wave depression“ genannt. Bei uns ja auch „Wellentief“.
@Fabian
vielen Herzlichen Dank !
in diesem fall habe es richtig übersetzt
diesen hier aktuell und andere früher
auf italienisch sagt man: Depressione secondaria
so nebenbei
siehe auch bei Herr Sävert
da habe ich auch was hingeschrieben > ( deep Low 935 mb )
Vielen Dank für die sachlichen Ausführungen. Man darf gespannt sein – hinsichtlich Sturm und der sich hoffentlich einstellenden winterlichen Wetterlage. Grüße von der leider schneefreien südlichen Weinstraße.
Ich kann mir schon gut vorstellen das dieser möglicher Sturm etwas größeres werden könnte. Der neue 06 z Lauf des GFS Modell ist mit Böen verbreitet um 100 km h und (deutlich)mehr sogar noch heftiger als der 00 z Lauf geworden.
Natürlich sind noch Abweichungen möglich aber die kommende Westwetterlage mit dem Jeatstream südlich von Deutschland ist bestens für kleine, gefährliche Randtiefs – Egon vor einem Jahr am 13.01.2017 – geeignet. Diese Randtiefs sind teilweise erst 36 Stunden vor dem Eintreten sichtbar und können sich auch an größeren Sturmtiefs bilden mit kurzen, aber dafür extremen Windböen. Auch der kommende Dienstag ( 16.01 ) bietet ein gewisses Potenzial mit ca80 km h im Südwesten, wenn auch nicht so extrem wie am Donnerstag. Und nach dem Sturm ( Orkan ) könnte dann nächstes Wochenende endlich mal der Winter kommen, auch in die Rheinebene im Landkreis Germesheim.
Ich schätzte einige Teile Deutschlands werden am Donnerstag zumindest zeitweise volle Orkanböen über 120 km h bekommen, ohne genaue Details zu nennen. Bereist seit dem 10 Januar berechnete das ECMWF Modell gefährliche Böen, seit gestern bestätigt das GFS Modell das auch. Bin gespannt was daraus wird.
Übrigens ist der 18. Januar der 11 Jahrestag von Orkan Kyrill wo es in gesamt Deutschland 100 km h und mehr gab
Liebe Grüße aus der milden Südpfalz
und stellen Sie sich lieber mal auf einen größeren Sturm am Donnerstag ein, ohne Panik zu verbreiten
Hallo Felix,
bist du aus Germersheim, wenn ja dann viele Grüße aus dem Rhein-Pfalz-Kreis besser gesagt Hochdorf-Assenheim !
Gruß
Stefan
Ich komme aus Rülzheim, rund 10 km von Kandel entfernt, wo kurz nach Weihnachten dieser unfassbare Messerangriff stattfand.
Ich habe sehr große Interesse am Wetter und verfolge jedes Unwetter
Liebe Grüße Felix
Super erklärt, sehr interessant, die Welt umspannenden Jet-Streams und spannend, wie sich die Wetterlage entwickeln wird. Vielen Dank, ihr seid Spitze.
Oh, ich liebe die täglichen Artikel hier! Es tut mir sehr leid, dass ich nicht alle kommentieren kann, aber ich lese sie immer und genieße sie wie ein Stück Sahnetorte. Vor allem das ich soviel lernen kann ist toll. Okay, manchmal komme ich mir auch ganz schön dumm vor, weil ich viele Dinge nicht weiß, die ich wissen sollte. In der Schule haben mich Naturwissenschaften nicht interessiert weil
die meisten Lehrer echt doof ware. Und jetzt muss ich geistig aufholen. Meteorologie ist auch super
für Scrabble! Nur mal so am Rande.
Nun habe ich neulich einen guten Artikel über Pessimismus und Blaise Pascal gelesen. Natürlich
wusste ich nicht wer Blaise Pascal war. (Kopf auf die Tischplatte schlag… mehrfach … ) Jetzt habe ich aber alles nach gelesen über den guten Blaise und find es super.
https://www.irishtimes.com/life-and-style/people/pessimism-might-be-more-useful-than-we-think-especially-at-christmas-1.3316440?mode=amp
Und egal wie sich die Wetterlage nun entwickelt, es macht mir soviel Freude darüber zu lesen und zu lernen.
Ich hoffe, dass sich das alles noch ändert, das bleibt ja wehehement so stark am Donnerstag im Moment, Gedanken macht man sich da schon, sieht schon nach einen Orkantief aus im Moment am Donnerstag, vielleicht verpufft das ganze ja noch halbwegs in den nächsten paar Tagen…
Hoffen wir mal, dass am 11.Jahrestag von Kyrill alles weitgehend ruhig abläuft.
Ein bisschen schwächer ist es schon gerechnet worden am Donnerstag etwas schwächer darf es nich werden so 20 bis 30 km/h dann ist alles in Ordnung…
Das sind Einzelberechnungen, das hat nichts zu sagen. Es wird bis Donnerstag immer wieder mal schwächer, mal stärker sein. Ganz normal.
Ich hoffe einfach, dass es ein normaler Sturm wird, ohne Orkanböen im Flachland, Sturmböen sind ja ganz in Ordnung..
ich würde es ganz spannend finden wenn es wirklich so kommt wie heute berechnet.so einen großen sturm wie kyrill gab es schon lange nicht mehr.Wäre schade wenn es die Modelle es wegrechnen würden.Das Datum und der Wochentag würde so gut Passen.damals am 18 Januar 2007 auch an einen Donnerstag wo Orkan Kyrill kam.Hoffe nur das es diesmal keine Tote zu beklagen gibt.und nicht so hohe sachschäden.
Spannend finde ich es natürlich auch, aber sollte besser nicht so kommen, wie in einigen Berechnungen. Das würde erhebliche Schäden bedeuten. Zum Glück ist noch Luft nach unten.
Dienstag kann man sicher schon sagen ob es einen 2 Kyrill gibt oder nur lasche stürmische Böen.
Nein kann man nicht, ist doch so auch erklärt.
Ich bin Ihrer Meinung.
Ich hoffe das es richtig heftig stürmt ohne das es Schäden oder noch schlimmer tote gibt
bis 100 km/h wären für mich schon gut, dann kann ich mit meinem Windmesser auf das Feld gehen und die Böen messen.
Sturm finde ich einfach spannender als das Hochnebel grau derzeit
mit freundlichen Grüßen Felix
Der 12 z Lauf des GFS ist minimal schwächer geworden, aber trotzdem werden, bei diesem Lauf, vor allem südlich der Mainlinie Schwere Sturmböen um 100 km/h berechnet. Auch die Kontrolläufe sind ein ganz klein wenig schwächer geworden.
Doch das hat noch nicht viel zu bedeuten, da der 12 z Lauf des europäischen ECMWF Modell sogar noch einmal erhöht hat mit fast 140 km/h im Westen – dieses Modell hat übrigens als erstes den Sturm am Donnerstag erkannt, genauso wie beim Sturm am 03.01.
zwar sind wie oben erwähnt die Kontrolläufe ganz wenig schwächer geworden, doch haben jetzt nun auch noch andere Modelle den Orkan in den Berechnungen von 12 z, die in der 06 z Berechnung noch nicht vorhanden waren.
Deshalb gehe ich davon aus, das die Kontrolläufe wieder erhöht werden.
Es ist schon erstaunlich, das so viele Wettermodelle diesen Schweren Sturm bestätigen, obwohl es noch 5 Tage bis dahin sind und auch das erste Windmaximum in der Nacht auf Dienstag ist nicht ganz ohne auch wenn es mit Böen um 90 km/h im Südwesten aus heutiger Sicht noch „normal“ zu geht.
Ich persönlich glaube der Donnerstag hat noch einige Überraschungen zu bieten, dass die Modelle jetzt vorübergehend etwas weniger werden, es aber am Ende doch deutlich über 100 km/h werden mit erheblichen Sturmschäden.
Orkan Egon hat gezeigt, wie schnell es von einem lauen Luftzug zu einem Orkan kommen kann oder auch umgekhert, als 206 Fasching ein Monster Sturm so gut wie sicher war und es dann doch „nur“ Sehr Windig wurde. trotzdem glaube ich diesmal an ein sehr heftiges Ereignis, da die Ausgangslage mehr als günstig ist und im Januar die größten Temperaturgegensätzte zwichen Nord und Süd herrschen.
Ich informiere Sie weiter
Mit freundlichen Grüßen Felix Flöser aus Rülzheim
Hallo und danke für ihr Interesse hier, aber es braucht uns niemand informieren. Wir informieren hier selber im Wetterkanal.
Ich habe mal ne Frage in die Runde. Hatte Orkan Kyrill nichvdie gleiche ungefähre Zugbahn wie der jetzige mögliche Sturm am kommenden Donnerstag?
Ich bin sehr gespannt auf die die Wetterlage der kommenden Woche aber ich sehe irgendwie Ähnlichkeiten mit der damaligen starken Tiefdrucktätigkeit im Januar wo Kyrill auftrat. Nur damals war der ganze Januar in einer starken westlichen Höhenströmung. Diesmal war ja zumindest für 1 Woche Ruhe durch ein Hochdruckgebiet was die Tiefs vorübergehend blockiert hatte. Aber so eine wochenlange Hochdrucklage mit feuchter Hochnebelpampe wie sie diese Woche in Sachsen war, finde ich sehr langweilig.
Grüße aus der Messestadt Leipzig
Einige Modelle schwächen sich ein klein wenig ab und sehen den Schwerpunkt nördlicher, aber über 100 km h sind es troztdem noch,
Es kann sich aber ganz schnell wieder ändern
lieb grüße